berlin _ 1284 _ KUKUmobil

SCHLUSS und PUNKT. Teil IV

Die Party

Es sei vorweg gesagt: ich war so aufgeregt, vorher, so bewegt, mittendrin, und so übervoll an Gefühlen, danach, dass ich kaum fotografiert habe. Was ihr hier seht ist der Blick, den andere auf das Geschehen festgehalten haben. DANKE. Sonst gäbe es kaum etwas, was ich mit all denjenigen von euch teilen könnte, die ihr aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dabei sein konntet.

Von vielen von euch habe ich Nachrichten mit guten Wünschen erhalten und bei vielen andern weiss ich, dass sie mit Herz und Seele dabei sein würden. Allen sei noch einmal DANKE gesagt. Eure Energie gibt mir die Kraft, das Vorhaben voran zu bringen.

Bleibt bitte dran. Schaut ab und zu mal hier vorbei. Ich werde versuchen euch auf der Unterseite „KUKUmobil“ , die ihr in der oberen Leiste findet, immer auf dem Laufenden zu halten.

Aber jetzt erst einmal zu der Party und hier einen ganz besonderen Dank an Holger Bey und Marie Takahashi dafür, dass auf die Änderung des Veranstaltungsortes so souverän und flexibel reagiert haben.

VOYAGE heisst das Stück, das Holger Bey speziell für diesen Anlass komponiert hat und das an diesem Abend uraufgeführt wurde, wenn man das so sagen kann, denn bei einer improvisierten Komposition ist eigentlich jedes Konzert eine Uraufführung, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese halb aus Bildern und Zeichen, halb aus Noten bestehende Partitur zweimal identisch interpretiert werden kann, selbst wenn beide Male Marie Takahashi den Bogen über die Bratschensaiten führt. Das macht die Einmaligkeit und den Reiz aus.

Sieben Spielstationen hatte Holger ausgesucht, an denen jeweils ein Abschnitt der Gesamtkomposition gespielt werden sollte.

Spontan bin ich in das Geschehen eingebunden worden. Meine Aufgabe bestand darin, die kleinen Pausen zu überbrücken, die Marie brauchte, um von einer Station zur anderen zu kommen. So wurde ich zur Leiterin einer illustren Gruppe von Reisenden, die mit mir nicht nur von einer Spielstation zur nächsten wanderten, sondern auch meiner Erzählung gefolgt sind, in der ich in sieben Kapiteln versucht habe, die Entstehung des KUKUmobils zu vermitteln.

Es war schön, sich der Taktung zu fügen, die Holger vorgab. So kam ich nicht in Versuchung mich festzureden. Dafür, dass ich immer sehr nervös bin, wenn ich vor Publikum rede, egal wie vertraut mir die einzelnen Menschen sind, und dafür, dass wir das alles nicht ein einziges mal proben konnten, ist es glaube ich ganz gut geworden. Und wie ganz zu beginn der kleinen „Berichterstattung“ schon angedeutet: Im Nachhinein gesehen passte es perfekt zu der Essenz der KUKUmobil-Reise.

 

Ich hoffe, es hat euch, die ihr dabei sein konntet, gefallen. Ich hoffe, ich konnte denen unter euch, die ihr nicht dabei sein konntet, ein klein wenig der Stimmung vermitteln, die den Platz gefüllt hat. Ich hoffe, wir verlieren uns nicht aus den Augen, lassen die Fäden, die uns verbinden, nicht reißen.

Ich weiss noch nicht, wo ich mit dem KUKUmobil überwintern werde, ich weiss noch nicht, wann die Reise tatsächlich startet. Es gibt keine Eile, aber auch kein Zurück. Es gibt ein großes Vertrauen in mir, dass das was kommt gut sein wird. Die Energie geht dahin, dieses Vertrauen zu bewahren vor all den Bedenken, die einen angesichts der allgemeinen  Turbulenzen erfüllen könnten.

Ich werde euch berichten. Wir haben hier eine Verabredung. Wenn ihr wollt.

DANKE für eure Unterstützung in den vielen unterschiedlichen Formen, die ihr immer wieder findet.

 

 

 

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