Mit der Ankunft in Berlin intensivierte sich das Nachdenken darüber, wie ich der Bildwirkerei zu größerer Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit verhelfen könnte.
Ausstellungen sind gut, erschienen und erscheinen mir aber nicht genug. Kurse sind mir wichtig, aber immer nur einer kleinen Gruppe von Menschen zugänglich, die aus irgendeinem Grund danach gesucht haben oder darüber gestolpert sind.
Wie also raus aus dem Atelier und rein in den Alltag der Menschen und trotzdem die „Rahmen“-Bedingungen gewährleisten? Schnell und einfach, kostengünstig und für alle nachbaubar?
Der Bock. Der Tischbock wurde seitdem zu meinem treuen Gefährten, für meine kleinformatigen Arbeiten, für die reise, die Kurse, die Pop-Ups……
Zutaten: Ein Bock, eine Schachtel Nägel, etwas Schmirgelpapier und Lack, wenn gewünscht, und naja, etwas Geduld….. für die drei Nagelreihen oben und unten mit rund 200 Nägeln.