Xunqueira de Ambía _ 1785 _ fundstück

Arraigo / Verwurzelung

 

 

(es) Arraigo. Un sentir, un estar, un ser, que de alguna manera vinculo estrechamente con España, con los españoles en general, con los gallegos en especial. Un sentir que me es tan ajeno que me cuesta mucho entenderlo. No lo siento, sobre todo cuando se refiere a lugares físicos, concretos. Pero ayer, al salir al monte después de dos días de intensas lluvias había un momento que pensé que quizá es ésta mi versión de „arraigo nómada“.

Un arraigo inmaterial, por lo cual entraña cierta contradicción, porque por lo que me sugiere la palabra siempre lo asocio con una fijación y, en el caso extremo, con cierta inmovilidad, bien sentimental, mental o física.

Bueno, mi versión de „arraigo“, que para mi tiene mucho que ver con los lazos que me unen con mi propia historia, mi familia, cobra forma en tres modalidades distintas:  Una es la de hacer galletas de navidad, otra es la de ir a por setas, o ir a por moras,… en definitiva ira por algo al bosque, a la naturaleza, y hacerlo con la certeza que no vas a volver nunca con las manos y el corazón vacíos; la tercera la siento cuando tricoto.

Y las tres son las modalidades que, a pesar de todo lo complicado que era mi relación con ella, me unen con mi madre y sé que a ella la unían con la suya, porque lo que aprendimos lo recibimos directamente la una de la otro, haciendo…., juntas…..

Por ello, cuando llega el final de verano empieza la época del año que más me gusta, en la que más me siento en casa, arraigada.

 

(de) Verwurzelung. Ein Gefühl, ein Sein, das ich auf irgendeine Weise eng mit Spanien, mit den Spanier:innen und besonders auch mit den Galizier:innen verbinde.  Ein Gefühl, das mir so fremd ist, dass es mir schwerfällt, es nachzuvollziehen. Vor allem, wenn es sich auf physische, konkrete Orte bezieht.

Aber gestern, als ich nach zwei Tagen starken Regens endlich wieder in den Wald gehen konnte, gab es einen Moment, da  dachte ich, dass dies vielleicht meine Version von „Nomadischer Verwurzelung“ ist.

Eine immaterielle Verwurzelung, was einen gewissen Widerspruch in sich birgt, denn mit dem Wort assoziiere ich immer eine Fixierung und – im Extremfall – eine gewisse Unbeweglichkeit, sei es emotional, mental oder physisch.

Nun, meine Version von „Verwurzelung“, die für mich viel mit dem zu tun hat, was mich an meine eigene Geschichte, an meine Familie bindet, findet ihren Ausdruck in drei verschiedenen Modalitäten: Die eine ist die Weihnachtsplätzchenbäckerei; eine andere ist die, in die Pilze zu gehen, oder in die Brombeeren,… kurz gesagt, für etwas in den Wald zu gehen, in die Natur, und dies mit der Gewissheit, dass man niemals mit leeren Händen und einem leeren Herzen zurückkehren wird; die dritte fühle ich beim Stricken.

Das sind die drei Bande, die mich eng mit meiner Mutter verbinden, so kompliziert meine Beziehung zu ihr auch gewesen sein mag; und ich weiß, dass sie sie mit ihrer Mutter verbunden haben, denn was wir lernten, das lernten wir direkt voneinander, im gemeinsamen Tun……

Deshalb ist das Ende des Sommers die Zeit des Jahres, die ich am liebsten mag; die Zeit, in der ich mich am meisten zu Hause, in der ich mich irgendwie verwurzelt fühle.

 

 

(de) Sooooo, endlich habe ich die galicischen Steinpilze verstanden. Ich dachte schon, ich hätte meinen Pilzverstand verloren. Vorige Woche war ich an so vielen Stellen und dachte bei mir: Wenn ich Pilz wäre, würde ich gerne hier wohnen……. Und habe doch keinen einzigen gefunden.

(es) Y por fin he entendido a los boletus gallegos. Ya pensé que había pedido mi sentido setero. La semana pasado estuve en tantos lugares pensando: si fuera seta, me gustaría vivir aquí…… Y no vi ninguna.

 

 

 

 

 

 

 

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