berlin _ 1281 _ KUKUmobil

SCHLUSS und PUNKT. Teil I

Jetzt ist er gesetzt, der Punkt. So fett, wie intensiv dieses halbe Dutzend Jahre in dieser Stadt. Er hätte auch bunt sein können, so bunt wie meine Erfahrungen, und so bunt wie die sechs Tage, mit denen ich dieses Kapitel abschließen wollte.

Ist er nicht, er ist tintenschwarz. So analog-endgültig, wie es meiner Generation entspricht. Was schwarz  geschrieben steht ist auf lagunengrün fast so gut wie auf weiß.

Diese Stadt, die jetzt sechs Jahre lang mein Wohnort gewesen ist, stand nie auf meiner Liste der Orte, die ich erleben wollte. Der Zufall und die Großzügigkeit des Lebens haben mich hierher gebracht und reich beschenkt mit Erfahrungen und Begegnungen und mit der Verwirklichung meines Traumes.

Das mit allen zu feiern, die mich, meine Arbeiten, mein Vorhaben in der Vergangenheit begleitet und unterstützt haben und dies hoffentlich in der Zukunft weiterhin tun werden, war der Grund für „’n halbes Dutzend“.

Erstes Kapitel: Die Vorbereitung

Manchmal kommt alles anders als man denkt. Manchmal reicht eine Mail an einem Sonntagabend. Zwei Minuten Ungläubigkeit, Ärger, Adrenalin. Und dann die bewußte Entscheidung, dass es den Ärger nicht wert ist und das Bemühen, den Adrenalinschub in eine positive Richtung zu lenken.

Im Nachhinein würde ich sagen, dass uns dieser Umstand sogar zu einem Format geführt hat, das viel besser zum KUKUmobil passt. Naja, auch weil alles so wunderbar gelaufen ist, weil ihr alle so flexibel gewesen seid, mir spontan  ein Super-Ausweichort zur Verfügung gestellt wurde, viele helfende Hände da waren, fahrbare Untersätze für all die Transporte, die zu erledigen waren,……

…..und gutes Wetter. Danke, dass ihr alle eure Tellerchen leer gegessen und somit zu den milden spätsommerlich-frühherbstlichen Temperaturen beigetragen habt.

 

Der ganze weite Platz an der Neumagener Strasse stand uns dank der Großzügigkeit des FreiZeitHauses und des Ja!Space zur Verfügung mit all seinem Mobiliar. Zwei Tage lang haben wir gesägt, geschraubt, gerollt und gehängt und am Donnerstag war alles bereit für die Ausstellung und die Party. Natürlich war ein Umdenken nötig. Natürlich mußte die Ausstellung unter freiem Himmel anders konzipiert werden, als unterm Dach eines Gebäudes.

ABER: Wie schon gesagt, das Ergebnis war eigentlich viel stimmiger mit der Seele des Vorhabens.

  

 

 

 

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