Fisterra _ 1452 _ begegnung

Reencuentro / Wiedersehen _ I

(es) Yo sabía que al volver a España me iba a encontrar con gente querida. Pero no me esperaba que iba a ocurrir tan pronto. Reencontrarme con Lourdes después de siete años me ha hecho mucha ilusión. Ella es una de las personas que formó parte de mi familia adoptiva cuando vivimos en el Norte de España, esa familia de gente abierta, interesada, comprometida con el entorno que habitan.

Ella impulsó el Poblado Cántabro en Argueso, un proyecto de arqueología experimental, que sigue funcionando, intentando aproximar sus visitantes, grandes y pequeños, a los tiempos del pasado.

(de) Mir war schon klar, dass ich mit der Rückkehr nach Spanien Menschen wiedersehen würde, die mir ans Herz gewachsen sind. Aber nie hatte ich gedacht, dass es so schnell geschehen würde. Ich habe mich riesig über das Wiedersehen mit Lourdes gefreut. Sieben Jahre sind vergangen. Sie war eine der Personen, die, als wir in Spaniens Norden  gewohnt haben, so etwas wie meine Adoptivfamilie war. Diese Familie offener, interessierter Menschen, die sich engagieren für das Umfeld in dem sie leben.

Sie hat das Poblado Cantabro in Argueso, Alto Campoo, mitbegründet. Ein experimentelles Archäologieprojekt nach Art eines kleinen Freilichtmuseums, das nach wie vor seinen großen und kleinen Besuchern die Vergangenheit nahe zu bringen versucht.

(es) Ha sido un placer compartir tiempo con ellos, ponerme un poco al día compartiendo los avatares de la vida, de la propia y de los amigos en común, un buen vino y una buena comida. Hemos estado en Casa Lestón, en Sardiñeiro, el restaurante que desde hace no sé cuantas generaciones está en manos de la familia de Palmira. Vaya cazuela de chipirones que me comí! Hasta que nos sacaron, ya como gentileza especial, los cuncos para beber el vino, como antaño era costumbre.

(de) Es war ein großes Vergnügen, Zeit miteinander zu verbringen, uns über die Wechselfälle des Lebens auszutauschen, des eigenen und all derer die wir gemeinsam als Freunde haben, einen guten Wein, ein gutes Essen. Wir waren in Casa Lestón, in Sardiñeiro, dem Restaurant, das seit Generationen von Palmiras Familie geführt wird. Meine Güte, was für leckere „Chipirones en su tinta“ ich mir da zu Gemüte geführt habe……… Das war nicht nur, weil ich sie so lange nicht gegessen hatte, sondern weil sie wirklich gut waren. Wir haben sogar, auf Anfrage und als große Ausnahme, die kleinen Porzellanschälchen bekommen, um, wie es früher üblich war, den Weißwein aus ihnen zu trinken.

(es) Claro está, que no sólo hemos ido por el faro a ver la puesta de sol, hemos dado un paseo por el pueblo para refrescarnos con una riquísima cerveza de las que hacen Etel&Pan, hemos mojado los pies en la playa y saciado nuestro apetito en el restaurante…… hemos estado un buen rato en el KUKUmobil. La primera visita!!! Digo primera visita de gente que recuerda el inicio de este gran sueño, de cuando nos reunimos en el KUKU en Aguilar de Campoo, para comer juntos, de cuando iba con la maqueta de aquí pa‘ llá y le comentaba a todo el mundo, el que quería oirlo y el que no, mi idea del KUKUmobil, de cuando fuimos a manifestaciones y concentraciones…. unas cuantas, contra la violencia de género, contra el fracking, contra los parques eólicos proyectados en la Montaña. Me acordé de ello cuando hice la etapa de Muxía a Fisterra, porque se pasa muy cerca de una fila de aerogeneradores….

Lourdes me ha contado, que la lucha sigue, que la Mesa Eólica Montaña Palentina sigue activa y muy activa  , oponiendose a la construcción de macrohuertas solares y macroparques eólicos en este pedazo de tierra …. Ella vino con la camiseta, que, por cierto, luce un logo hecho por Patri, nuestra amiga en común, la „nevera gráfica“ que también ha hecho el logo del KUKUmobil.

 

(de) Selbstverständlich sind wir nicht nur zum Leuchtturm gefahren, haben uns den Sonnenuntergang angesehen, sind durch das Dorf gebummelt, haben bei Etel&Pan ein leckeres Bier getrunken, uns die Füße am Strand vom kühlen Wasser umspülen lassen, gut gegessen…. Selbstverständlich waren wir auch im KUKU. Der erste Besuch!!! Ich meine der erste Besuch von jemandem, der den Traum des KUKUmobils von Anfang an, ich weiß nicht ob ertragen oder getragen hat. Denn damals, vor vielen Jahren, als wir des öfteren im KUKU in Aguilar zusammensaßen, gemeinsam gegessen haben, oder uns auf irgendeine Demo gegen Gewalt gegen Frauen, gegen Fracking oder gegen die geplanten Windparks getroffen haben, da hatte ich das Projekt schon im Kopf, bin mit einem kleinen Modell rumgelaufen und habe allen, egal ob sie es hören wollten oder nicht, davon erzählt.

Lourdes hat mir berichtet, dass der Widerstand gegen den Bau von großen Anlagen für Sonnen- und/oder Windenergie in diesem wunderbaren, noch weitgehend unberührten Stück Natur weiter gegangen ist und weitergeht. Und wie sie halt so ist, hatte sie das passende T-Shirt an, mit dem Logo von Patri, unserer gemeinsamen Freundin, aus der „nevera gráfica“, die auch das Logo für das KUKUmobil kreiert hat.

 

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