Carballo _ 1603 _ arquitectura popular

Galicia es…..

 

 

(es) … país de „horreos“. Ya recibí una primera lección sobre ellos en Fisterra. Ahora viene la segunda. Pues los hórreos de aquí son diferentes. Me voy dándo cuenta  que hay todo un mundo y un arte en torno a estas construcciones populares importantes para la vida cotidiana de antaño que siguen dándole un aspecto tan caracerístico a los pueblos gallegos.

Gracias a Ramón, José y Carlos he aprendido que los hórreos de aquí

#  a ser tierra más productiva, son más anchos, para poder disponer de más espacio de almacenaje. En el interior está el espacio dividido por un pasillo central; casí son pequeños KUKUs, sin mobil;

# no tienen la puerta en uno de los laterales largos, sino en una de las caras más estrechas, coincidiendo con el hastial. En la pared de enfrente a veces hay una ventana; en el tejado encima de la puerta se encuentra una cruz, en el otro lado un pequeño obelisko, para espantar los malos espíritus;

# son edificaciones sólidas de dos, a veces incluso de tres plantas. En la primera se guardan los aperos, en la segunda y tercera, donde la haya, la cosecha;

# solían ser un símbolo de estatus social, de ahí las dos o las tres plantas, según. Los hórreos más sencillos se construían de madera, que era el material más barato. Luego, a partir de los años 50 y 60 se introdujo el hormigón. La piedra de la zona no es muy buena, así que los que se ven de piedra o son muy antiguos o de familias pudientes que traían la piedra de lejos, también se encuentran muchos contruidos con ladrillo, como no;

# tradicionalmente se pintaron de blanco o amarillo clarito y azúl cobalto, al ser ese un pigmento que no resultó excesivamente caro;

# en general, llevaban decoración en los pilares de esquina, encima de la puerta, en las cornisas…. había autenticos maestros del encofrado de hormigón. A mí puede que sea lo que más me ha llamado la atención, porque cualquier hórreo lleva más detalle, más decoración que cualquier casa que puedas encontrar por aquí. No es por falta de gusto ni por falta de sentido estético, ni por falta de recursos, que cuando se quiere se necesita poco. Tiene que haber otro motivo por el que  las casas en los pueblos a veces dan un aspecto sobrio ausentes de cualquier detalle que puedan darles un encanto más personal o jugetón.

(de) …. das Land der „Hórreos“, der Speicherbauten. Die erste Lektion hab ich schon in Fisterra bekommen. Hier nun die zweite, denn die Hórreos hier sehen ganz anders aus als die, die ich bisher gesehen habe. Schnell wird mir klar, dass es um diese Bauten, die so wichtig waren und weiterhin das Bild der galizischen Dörfer so markant prägen, wie selbst die Kirchen es nicht schaffen, eine eigene Welt und ein besonderes Kunsthandwerk gibt.

Dank Ramón, José und Carlos weiß ich inzwischen, dass die Hórreos hier

#  breiter sind, um mehr Speicherplatz zu bieten. Die Landwirtschaft wird hier intensiver betrieben, die Ernten fallen reicher aus, da braucht es Platz zum Lagern. Im Inneren ist der Lagerraum durch einen Gang in zwei Bereiche geteilt. So ist gute Lüftung und gleichzeitig ein guter Zugang gewährleistet. Eigentlich sind sie wie ein KUKU, halt ohne mobil;

# die Tür nicht an einer der Längsseiten haben, sonder auf der Giebelseite. Gegenüber in der anderen Giebelwand gibt es oft ein Fenster; auf dem Dach über der Tür befindet sich ein Kreuz, auf der anderen Seite ein kleiner Obelisk, um die bösen Geister abzuwehren;

# solide Gebäude mit zwei oder manchmal sogar drei Stockwerken sind. Ebenerdig werden die Geräte und das Werkzeug verwahrt, in der oder den oberen Stockwerken die Ernte;

# galten als Statussymbol, daher mal zwei,mal driei Stockwerke, je nachdem, als wie überragend man sich wahrnahm oder wahrgenommen werden wollte. Die einfachen Speicher wurden aus Holz gebaut, das war das billigste Material.  Später, in den 50er und 50er Jahren kam der Beton auf. Der stein dieser gegend eignet sich nicht besonders zum Bau solider Gebäude, daher war dieses Material nur für betuchte Familien erschwinglich, die sich den weiten Transport und die damit verbundenen Kosten leisten konnten. Und natürlich gibt es auch Hórreos aus Ziegel, wie könnte es anders sein;

# traditionell weiß oder hellgelb und kobaltblau angestichen wurden, da letzteres ein relativ günstiges Farbpigment war;

# oft an den Ecken, über der Tür und unterhalb des Daches reich verziert waren….; es gab echte Meister der Betonverschalung. Das ist vielleicht das Merkmal, das mich am meisten fasziniert. Denn fast jeder Hórreo, auf den man stößt, hat mehr Verzierung vorzuweisen, als die meisten Wohnhäuser, die man hier finden kann. Es liegt also weder an fehlendem Geschmack noch an fehlendem Sinn für Ästhetik, auch nicht an mangelnden Ressourcen, denn wo ein Wille ist, ist immer ein Weg. Es muss also einen anderen Grund dafür geben, dass die Häuser in den Dörfern oft solch einen extrem nüchternen Eindruck machen, bar  jeder Verzierung, die ihnen Persönlichkeit, Charme oder einen Hauch von Verspieltheit geben könnte. Nur bleibt der mir immer noch verborgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(es) Y aquí un hórreo 2.0, última generación. No sé, no lo veo…..

(de) Und hier ein Speicher 2.0, letzte Generation. Bin nicht wirklich überzeugt…..

 

 

 

 

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