Fisterra _ 1484 _ paisaje

La costa / Die Küste

 

 

(es) Fisterra es el punto en la geografía gallega, en el  que la Costa de la Muerte termina y  las Rías Bajas comienzan. Cuando la mar viene brava ahí „afuera“, resulta que la ría de Fisterra ofrece puerto seguro.

Del camino de la costa, que une Fisterra con Muxía y que en primavera/verano es una alternativa preciosa, al camino jacobéo que va por el interior, aunque un tanto más larga y exigente, solo he hecho un pequeño tramo. Las vistas a la costa son espectaculares, pero también dan mucho respecto.

(de) Fisterra  ist der Punkt in der galicischen Geographie, an dem die Costa de la Muerte, die gefährliche Atlantiküste, endet und sich die „Rías Bajas“ anschliessen, der nach Westen gerichtete Küstenstreifen, der bis nach Portugal reicht. Wenn das Meer „draußen“ tobt, dann bietet die Ría einen sicheren Hafen.

Von dem Küstenweg, der Fisterra mit Muxía verbindet und vor allem im Frühjahr und Sommer eine wenn auch anspruchsvollere und längere Alternative zum Jakobsweg bietet, der weiter im Inneren verläuft, habe ich nur einen Abschnitt erkundet. Die Aussicht ist beeindruckend, aber sie vermittelt auch Respekt vor der Gewalt der Elemente.

 

(de) Ganz anders ist die Küste der Rías Bajas. Auch da gibt es immer mal wieder Abschnitte mit felsiger Steilküste, aber eben auch längere Strände wie den von Langosteira oder Louro. Weiter Richtung Portugal bin ich noch nicht gekommen. Aber selbst dieser Teil hat mich sehr überrascht und begeistert.

(es) La costa de las Rías Bajas, al menos el tramo que he podido conocer, es totalmente diferente. Ahí también hay tramos rocosos, pero también largas playas como la de Langosteira o Louro. Más hacia el sur dirección Portugal aún no he llegado. Pero incluso este pequeño tramo me ha sorprendido y maravillado.

Louro

(de) Mein Ausflug nach Louro auf der Suche nach den Petroglyphen endete mit einer langen Wanderung an der Küste entlang.

(es) Mi excursión a Louro en busca de los petroglifos terminó con una preciosa marcha a lo largo de la costa.

 

 

Corcubión

(es) Y el otro día me he ido andando de Corcubión a Fisterra por la costa, recorriendo el Cabo Cee, y no por el Camino Jacobeo oficial. Y sin querer tentar a nadie a que „se desvíe del camino correcto“ lo puedo recomendar encarecidamente, sobre todo, si no hay prisas por llegar al final del camino.

(de) Und vor ein paar Tagen bin ich von Corcubión nach Fisterra an der Küste entlang gewandert, um das Kap von Corcubión zu erkunden, statt dem Jakobsweg zu folgen. Und auch wenn ich hier niemanden vom „rechten Weg“ abbringen will, kann ich diesen kleinen Schlenker nur wärmstens empfehlen. Vor allem, wenn man es nicht einig hat an das Ende der Reise zu kommen und noch einmal eintauchen will in die Landschaft.

 

 

Cabo da Nasa

(es) Mi ultima excursión me ha llevado de vuelta a lo que he declarado ya „mi pueblo“, a Redonda. Ahí, un poco antes de llegar a la iglesía parte la senda del banco azúl. En el fondo se trata de uno de estos lugares que para los caminates son como los setales para los seteros. Nunca sabes si haces bien en contarlo, porque lo que tiene de particular este lugar es la soledad. Pero Internet está lleno de indicaciones, así que confío que seguirá siendo un pequeño privilegio para aquellos que pasen más tiempo en estas tierras.

(de) Meine letzte Wanderung hat mich zurückgeführt an den Ort, der mein Herz erobert hat: Redonda. Denn was ich bei meinem ersten Besuch nicht geschafft hatte und doch noch sehen wollte ist der Aussichtspunkt am Kap Nasa. Dort steht eine Blaue Bank und kurz bevor man die Kirche erreicht, geht rechterhand ein Weg ab, der direkt zu ihr führt. Von dort hat man eine unglaubliche Sicht über die Ria von Corcubión und Cee auf der einen Seite, und auf Fisterra auf der anderen Seite. Solche Orte sind für die Wanderer ein wenig so wie die geheimen Orte der Pilzsucher, die eigentlich nicht weitergegeben werden, weil ihr Zauber gerade darin besteht, dass nur wenige sie kennen. Aber Internet ist eh voller Fotos der Blauen Bank, da wird mein Blogbeitrag jetzt nicht ausschlaggebend sein und es wird nach wie vor ein Geheimtipp für diejenigen bleiben, die etwas mehr Zeit an diesem Zipfel der Welt verbringen.

 

 

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