Obligatorischer Sommerbesuch im Tierpark. Nicht nur, weil er für uns näher ist, als der Zoologische Garten, sondern weil wir nach gründlichem Vergleich zu dem Ergebnis gekommen sind, dass wir uns dort wohler fühlen, unter anderem wegen der Weitläufigkeit, die seine Anlagen auszeichnet. Wobei es, das sei noch einmal gesagt, ein wahrer Luxus ist, in einer Stadt zu wohnen, die gleich zwei Zoos hat, zumindest soweit einem das Konzept der Haltung von Tieren in Gehegen zusagt. Für mich ist es seit meiner Kindheit ein MUSS. In jeder Stadt, in der ich war, habe ich auch den Zoo besucht. Und die Fahrt in den Wuppertaler Zoo war jedes Jahr das absolute Highlight meiner Sommerferien. Tja, gesegnete Kindheit. Mit wie wenig haben wir uns zufrieden gegeben. Seis drum, die Gewohnheit hat mich nicht verlassen, und nach wie vor nutze ich jede Gelegenheit, die sich mir beitet, um Zoos zu besuchen und neue kennen zu lernen.
Visita estival obligada en el Tierpark. No solo, porque nos pilla más cerca de casa que el Jardín zoológico, sino también porque hemos decidido, tras una comparación pormenorizada, que nos sentimos más a gusto en la considerable extensión del primero, frente al segundo. Siendo, eso sea dicho de paso, un auténtico lujo vivir en una ciudad con dos zoos, al menos si el planteamiento del zoo gusta. Que si no, mejor no seguir. Para mí, desde pequeña, siempre han sido una parada obligatoria. Ciudad a la que iba, zoo que visitaba. Y ir a Wuppertal en verano, era uno de los „highlights“ de mis vacaciones de colegio. Bendita infancia, hay que ver con lo poco con lo que nos conformamos. Lo dicho: desde pequeña, y sigo en las mismas… no hay ciudad en la que he estado el tiempo suficiente, en la que no haya visitado el zoo.
Dabei verlagert sich die Aufmerksamkeit jedes Mal, je nach Jahreszeit, nach Stimmung, nach zoointernen Neuigkeiten oder Änderungen. Gegenwärtig ist das Schlangenhaus nach wie vor geschlossen, und ich fürchte sehr, dass es das auch bleiben wird. Kein Anzeichen lässt hoffen, dass die notwendigen Gelder gefunden wurden, um das Gebäude zu sanieren oder ein neues zu bauen. Auch das Alfred-Brehm-Haus ist bis nächstes Jahr geschlossen. Da allerdings mit einer klaren Ansage: bis 2019 soll dort eine Regenwald-Landschaft entstehen, die alten und neuen Tierarten eine artgerechte Heimat bieten soll. Die Wespenplage in diesem extrem heissen Sommer hat die Verantwortlichen dazu veranlasst, viele Tiere in den Häuser zu füttern, die sich normalerweise in den Aussengehegen aufhalten würden. Dafür haben wir uns auf die Weisshandgibbonfamilie konzentrieren können, die wir bisher nie im Aussengehege sehen konnten, und wir haben die Raubvogel-Flugshow gesehen, die für uns auch eine Neuigkeit war. So fallen dann auch die Fotos aus, mal liegt der Schwerpunkt eben auf der Landschaft, oder sogar eher auf der Flora als der Fauna, dann bei den Affen, den Nashörnern oder Eisbären, den Flughunden oder Tigern. Letztere sind übrigens während des Umbaus nur in sehr reduzierter Besetzung zu sehen. Schade, denn selten sind mir so muntere und aktive Tiger untergekommen, wie im Berliner Tierpark.
Diesmal, wie gesagt, lag das Augenmerk eben bei den Gibbons…..
……der Raubvögeln-Flugshow…..
…..und dem ein oder anderen Tierparkbewohner:
Wie immer, ein kompletter Tag, ein Genuss, und vor allem die Vorfreude auf den nächstn Besuch im Herbst……