volátil compensación

Qué pensaría la gente, si….. si hubiera gente para pensar. Pero como no la hay…

Qué pensará la gente…. Cuando me vea así, si es que me vaya a ver….

A veces, ser forastera tiene sus ventajas, a veces, no siempre. Y que sepan que te dedicas al arte, también. En fin, te da un margen de libertad. No es que te entienden, pero no te van a decir que no lo hacen. Y por si acaso tampoco te van a decir a la cara que ¡qué rara eres!

En alemán se dice Narrenfreiheit, esta libertad que se les otorgaba a los bufones, para decir lo que muchos sólo se atrevían a pensar, y a falta de bufón la otorgamos hoy a los locos, porque total, para qué vas a intentar razonar con ellos, si de razón no entienden, ni de razones. Pues a veces está bien disfrazarse de bufón, hacer cosas raras e imaginarte además cómo te ven los otros.

Ayer me pasó.

Y me imaginé cómo lo vería la gente si en este pueblo nuestro hubiera gente para ver. Resulta que después de dejar escapar la golondrina sin poder inmortalizarla virtualmente, llegue a casa y saqué el tendero para colgar la colada (cosa de primavera). De repente, con un vaquero de Lea en la mano, vi como se posaba en la roca cercana una mariposa. La primera mariposa de la primavera. Dejé la colada, entré en casa, cogí la cámara, salí y al ver que la mariposa ya se había volado, seguí tendiendo la colada, con la cámara colgada del cuelo; cosa harto incómoda, porque el aparato se chocaba con todo. En fin, a los pocos minutos, esta vez con un calzoncillo de Uli en la mano, volvió la mariposa… bueno, volvió una mariposa, quise pensar que era la misma de antes. Dejé la colada, pero me enredé con los calcetines y la mariposa se fue. Cuando sólo me quedó por tender una negra camiseta de mangas larguísimas, la ví por tercera vez y con la camiseta mojada en brazos y la cámara colgada del cuello me acerqué tan sigiliosamente como lo hubiera hecho en el caso de la golondrina…. Y la fotografié.

Luego me imaginé lo que hubiera pensado alguien desde cierta distancia sin percatarse de la mariposa…… Y me percaté yo que el vecino me había estado observando desde lo que dentro de nada va a ser su nueva casa azul cielo de dos plantas…..

Como hace dos días me vio hacer fotos del cielo, del cielo azul nada más, azul como la casa que construyó tan alta que nos tapa el poco sol que nos entraba en la cocina (a cambio veremos azul cielo incluso en los días en los que el cielo está gris)….

Como hace unos meses me vio, todo esto, recordad, sin decir nunca nada ni preguntar la razón, en fin, me vio, estoy segura, como me iba a la una, las dos de la noche con la carretilla y dos bidones de agua, el frontal en la frente iluminándome el camino al cacho-huerta para regar…. Mira que son raros estos alemanes, habrá pensado. Si de esta forma hubiera sacado calabacines gigantes, quizá hasta que lo hubiera probado él también, a las tres de la madrugada, por si acaso, para que no le vea nadie. Pero mis zanahorias salieron raquíticas, las lechugas se las repartieron las babosas, los ratones y las ovejas, las frambuesas se secaron y los girasoles se doblaron…. Un desastre…..y yo regando de madrugada con el frontal iluminándome el camino…

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Füchtige//flüchtende Entschädigung

Was würden die Leute sagen, wenn es hier Leute gäbe….. Und wenn sie mich sähen, so, was würden sie dann sagen……

Meine Mutter war immer sehr besorgt, wass die Leute sagen würden ….das hatte eine Zeit lang auch seinen guten Grund, den ich erst viel später verstand, als selbst der Ärger über die Sorge meiner Mutter um die Meinung der Leute schon verraucht war…..

Manchmal ist es ganz gut ein Fremdling zu sein, manchmal, nicht immer….

Und wenn dann auch noch bekannt ist, dass frau sich der Kunst widmet, dann ist es noch besser, manchmal….

Nicht, dass man dich verstehen würde, aber das würde dir nie jemand sagen. Noch nicht einmal, dass sie seltsam finden, was du machst…

Narrenfreiheit? Diese Freiheit die früher die Narren genossen, um das zu sagen, was alle anderen sich nur zu denken getrauten, und die wir heute allzu leicht dem Verrückten einräumen, weil der eh nichts von Vernunft und Vernünftigkeit versteht? Der Leute Meinung nach….

Nun, manchmal ist es ganz gut sich zum Narren zu machen und selbst darüber zu lachen, seltsame Dinge zu tun und sich vorzustellen, wie das vor den Augen anderer aussieht, die es vielleicht auch gerne tun würden, sich aber nicht trauen, weil dann die Leute etwas sagen würden…..

Gestern war so ein Tag. Gestern hab ich mir vorgestellt, wie das für Andere aussehen würde…

Nachdem die erste Schwalbe vor dem virtuellen Ruhm geflüchtet war, kam ich heim, brachte den Wäscheständer raus (wenn die frisch gewaschene Wäsche drei Monate lang nach Geräuchert gerochen hat, steht einem der Sinn nach anderen Düften ). Plötzlich, mit einer Jeans von Lea in der Hand sah ich, wie ein Schmetterling torkelnd vorbei kam und sich auf dem nahen Felsen in die Sonne setote. Der erste Schmetterling. Ich liess die Wäsche Wäsche sein, ging rein, hing mir den Fotoapparat um den Hals, und akls ich rauskam, musste ich feststellen, dass meine Beute sich verflüchtigt hatte. Also hing ich weiter Wäsche auf, wobei mir der Fotoapparat recht störend um den Hals baumelte und überall gegen stiess. Kurz danach, diesmal mit einer Unterhose in der Hand, kam der Schmetterling wieder, nun, es kam ein Schmetterling und ich nahm an, es wäre derselbe. Wieder liess ich die Wäsche Wäsche sein, aber irgendwie verhedderte ich mich in einem Gewirr von Strümpfen, die auf dem Boden landeten, und als ich aufsah, war es wieder weg. Als nur noch das sehr lange langärmlige T-shirt von Juanjo blieb (Waschmaschine mit dunkler Wäsche, wie das so ist im Winter) sah ich ihn ein drittes Mal, und mit dem nassen T-shirt im Arm lief ich hinter ihm her  und fing ihn ein…. digital.

Danach kam mir kurz in den Sinn, wie das Ganze auf jemanden gewirkt haben muss, der aus einiger Entfernung den Schmetterling nicht wahrgenommen hätte …… Und auf unieren Nachbarn, der mich wohl schon eine ganze Weile aus dem Fenster im ersten Stock seines neuen himmelblauen Häuschens beobachtet hatte, von wo au ser über die Mauer sehen kann….

So, wie er mich vor zwei Tagen dabei beobachtet hat, wie ich Blau fotografiert habe, Himmelblau, wie das Haus, so hoch, dass es uns die wenigen Sonnenstrahlen nimmt, die ihren Weg in unsere Küche fanden. Dafür sehen wie jetzt Blau, auch an Tagen, an denen der Himmel bleigrau ist….

Und vor einigen Monaten, als er mich, da bin ich sicher, auch wenn er es mir gegenüber nie erwähnt hat, beobachtet hat, wie ichu m ein oder zwei Uhr nachts mit der Schubkarre, zwei riesigen Wasserkanistern und Stirnlampe in den Garten gewandert bin, um zu giessen. Schon komisch die Deutschen, he?.

Wären meine Kürbisse und Zucchini gigantischen Ausmasses gewesen, hätte er nicht eine Minute gezögert, um selbst um drei Uhr nachts –damit ihn niemand sieht- den Durst der ihm anvertrauten Flora zu stillen. Aber meine Möhren waren kümmerlich, die Salatköpfe teilten sich Schnecken, Mäuse und Schafe, die Himbeersträucher vertrockneten und die Sonnenblumen sind umgeknickt…. Kurz: aus Gärtnersicht eine Katastrophe…..und dabei hatte ich so hingebungsvoll gegossen, nachts, mit Stirnlampe…

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