Caminata / Wanderung _ I
(es) Es tiempo que os cuente algo de lo que hago además de no hacer nada por el calor que hace. En fin, las horas centrales del día, aquí de 14 a 18 horas, me he prohibido salir a la calle. Hace demasiado sol. Me quedo en casa o,como ahora, en el bar del pueblo a tejer, a leer, a escribir. Pero las mañanas suelen ser fresquitas y el bosque invita. El bosque y el rio.
El Arnoia va a ser uno de los hilos conductor de mis caminatas. La primera me ha llevado dirección a Allariy, el pueblo vecino, sin llegar a él, porque en Acea he cambiado de idea, he cruzado el rio y he vuelto por la otra orilla, para luego subir al monte y dar una vuelta por ahí, volviendo a Xunqueira por Vilariño do Rio antes que que el sol apriete demasiado.
(de) Es ist an der Zeit, dass ich ein wenig darüber berichte, was ich tu wenn ich nicht nichts tu, weil es zu warm ist, um etwas zu tun. Es gibt ein paar Stunden am Tag, hier so zwischen 14 Uhr und 18 Uhr, da habe ich mir verboten draußen rumzulaufen. Die Sonne brütet dann auf der Landschaft. Ich bleibe zuhause oder, wie jetzt, in der Dorfkneipe, ich lese, webe oder schreibe. Aber die Morgenstunden sind angenehm frisch und der Wald läd ein….. Der Wald und der Fluß…
Der Arnoia ist zu einem der Leitfäden meiner Wanderungen geworden. Die erste hat mich Richtng Allariz geführt, ohne dass ich bis dorthin gekommen wäre. In Acea habe ich den Fluß überquert, bin am anderen Ufer zurückgewandert und dann abgebogen um über Vilariño do Rio wieder nach Xunqueira zurück zu laufen, bevor die Sonne zu stark wird.
(es) Ya veis como se diferencia mi actual entorno del que he conocido hasta ahora de Galicia. El verde es totalmente distinto, los reflejos en las aguas mansas de rio, la piedra que siempre está, como puente, como camino, molino, casa, y de vez en cuando se abre un espacio de dorada pradera…..
(de) Ihr seht schon, wie sehr sich mein Umfeld von dem unterscheidet, was ich bisher in Galicien erlebt habe. Das Grün ist vollkommen anders, die Spiegelungen in den ruhigen Gewässern des Flusses, das Steingrau, das immer gegenwärtig ist, als Brücke, als Weg, als Überreste einer Mühle, als Hauswand, und hin und wieder eine Lichtung, eine sommergoldene Wiese…
(es) Y siempre estos seres como hitos vivos en el camino, cada uno con una fisionomía tan particular, tan inconfundible, que entran ganas de darles nombres…. Igual los tienen y es que no lo sé…. A mi me recuerdan a los Ents, estos pastores de árboles, árboles que se mueven, aunque lentamente. Los Ents no son criaturas precipitadas, se toman su tiempo; incluso su lenguaje es „poco precipitado“ puesto que algo que valga la pena ser dicho debe tomar tiempo, como declaran en su sabiduría antigua. Esto lo usan para tomar decisiones por consenso. Muy simpático.
(de) Und immer diese Wesen wie lebende Meilensteine am Weg, jedes mit seiner ganz eigenen, unverwechselbaren äußeren Erscheinung, dass einem in den Sinn kommt, ihnen Namen zu geben. Vielleicht haben sie sie ja auch und ich kenne sie nur nicht. Sie erinnern mich an die Ents, die großen, baumartigen Wesen, die Baumhirten, die die Wälder von Mittelerde zu beschützen. Obwohl Ents über zwei Beine, zwei Arme und ein Gesicht verfügen, sehen sie Bäumen zum Verwechseln ähnlich. Ents verfügen über eine sehr lange Lebensspanne, die sich über mehrere Zeitalter erstrecken kann, und führen ein sehr geruhsames und langsames Leben. Viele Ents werden im Laufe der Zeitalter träge oder baumisch. Sie beginnen zu wurzeln und bewegen sich nur noch selten. Diese Ents werden Huorns genannt. Viele können sich noch bewegen und sprechen. Sie hassen Orks und alle baumfällenden Wesen (so auch Zwerge und Menschen). Es gibt andererseits auch Bäume, die gewissermaßen entisch werden, also Bäume, die denken können, sich von der Stelle bewegen und sich sogar mit den Ents verständigen können. Es ist unklar, ob auch diese entisch gewordenen Bäume zu den Huorns gezählt werden. Ihre Entscheidungen treffen sie in Ent-Versammlungen mittels Konsens. Sehr sympathisch. (wikipedia dixit)