https://www.facebook.com/andrea.milde.9/videos/10223101253500409/
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Heute wurde an einigen Orten der Welt der Muttertag gefeiert. AUCH. Juanjo und Uli sind mit einem köstlichen Käsekuchen in der KMH erschienen (ups, so viele Kas hintereinander weg). Vor allem aber haben wir etwas getan, was in unserer Familienbiographie kurz davor ist, zu einem Ritual zu werden: in der wunderbaren Stille und Leere der Halle haben wir das 410-Tage-Projekt ausgelegt und das Labyrinth begangen.
Ich hatte es zum Internationalen Labyrinthtag 2020 nicht geschafft und es war mir ein Bedürfnis, das nachzuholen. Welcher Tag konnte besser dazu geeignet sein, als der heutige.
Denn es war ja nicht NUR Muttertag. Es war auch der Tag an dem ich zwei Fadenenden wieder miteinander verknoten konnte. Und es war der Tag der Erinnerungen an eine schöne und nicht immer einfache Zeit in meinem Leben, die ich nicht missen möchte.
Heute fand in der „laboral Cinemateca“ das Gespräch mit der Filmemacherin Carmen Comadran statt. 2014 war die „Extraña Elección“, die „Seltsame Wahl“ fertig. Dabei ging es um die Erfahrung von Menschen, die aus der großen Stadt auf das Land ziehen. Drei Beispiele, drei Lebensentwürfe, drei Entscheidungen mit ihren Folgen. Und jetzt sitze ich wieder in einer Großstadt, in Berlin, im Rücken das Labyrinth, vor mir der Webstuhl mit der neuesten Arbeit, und das Leben geht weiter, und im Labyrinth kommt eine neue Wendung.
Schön wäre es, das Projekt fortzusetzen, den Projektfaden weiter zu spinnen, zwischen Carmen und Tierra Voz, und dem KUKUmobil und der KulturMarktHalle….., den labyrinthischen Faden nicht abreißen zu lassen.
Vielleicht liegt die Lösung ja hinter der nächsten Wendung……