Celanova _ 1956 _ memoria

Furriolo

 

 

Foto Internetfund

 

(es) Desgraciadamente, y eso a pesar de la semana extra en Vilanova dos Infantes/Celanova, no conseguí hacer la caminata hasta el memorial en recuerdo de los presos republicanos fusilados por los nacionalistas en Furriolo. Pero investigué un poco en Internet. Allí se puede encontrar información sobre este memorial, obra del artista Xosé Vizoso, erigido en 2006 por iniciativa del Comité de Memoria Histórica da Comarca de Celanova.

Por eso no tengo mi propia foto de lo que también se ha llamado un Guernika gallego. Pero como ya he escrito sobre la antigua cárcel de mujeres, y como en el artículo sobre el monasterio de Celanova también se menciona que se utilizó como cárcel durante un tiempo, no quería dejar de lado este lugar.

España tardó tiempo en asumir este capítulo de su propia historia. Y las medidas legales que se tomaron a través de las leyes del 2006 y del 2022 no estuvieron exentas de polémica. Pero fue un paso importante que puso las cosas en movimiento.

Pero, ¿a quién se lo digo? Los alemanes sabemos muy bien lo doloroso, pero también lo importante, que es un proceso de este tipo. Y lo importante que es que se lleve a cabo a fondo. Sólo así pueden cicatrizar esas heridas, que han penetrado tan profundamente en el tejido social, de forma que no se formen pus y costras una y otra vez…..

Os dejo algunos enlace, por si tenéis interes en profundizar:

# a la página del Comité de Memoria Histórica da Comarca de Celanova
#
al artículo en la página de rutas de memoria
# a lo que dice Wiki sobre la Ley de Memoria Democrática del 2022
# a lo que dice Wiki sobre la Ley de Memoria Histórica del 2007

 

 

(de) Was ich leider nicht mehr geschafft habe, trotz der Zusatzwoche in Vilanova dos Infantes/Celanova, ist eine Wanderung zum Mahnmal in Erinnerung an die von den Nationalisten erschossenen republikanischen Gefangenen in Furriolo. Aber ich habe etwas im Internet gestöbert. Dort findet sich Einiges zu diesem Mahnmal, Werk des Künstlers Xosé Vizoso, das 2006 auf Initiative des Comité de Memoria Histórica da Comarca de Celanova (Komitee für die Historische Erinnerung  da Comarca der Region Celanova) errichtet wurde.

Daher habe ich auch kein eigenes Foto, aber da ich schon über das ehemalige Frauengefängnis geschrieben habe, und auch im Beitrag zum Kloster von Celanova erwähnt wird, dass es eine Zeit lang als Gefängnis benutzt wurde, wollte ich diesen Ort nicht ganz „außen vor“ lassen.  Leider habe ich für diejenigen von euch, die ihr des Spanischen nicht mächtig seid, nichts im Internet dazu gefunden, außer dem, was meine Reisebegleiterin Wiki zu dem Gesetz Gesetz über die historische Erinnerung – offiziell: Ley por la que se reconocen y amplían derechos y se establecen medidas en favor de quienes padecieron persecución o violencia durante la Guerra Civil y la Dictadura (Gesetz, wodurch Rechte anerkannt und eingesetzt und Mittel für jene geschaffen werden, die während des Bürgerkrieges und der Diktatur Verfolgung und Gewalt erlebten) sagt, Dieses Gesetz wurde am 31. Oktober 2007 vom Abgeordnetenhaus Spaniens verabschiedet wurde. Das Gesetz würdigte die Opfer auf beiden Seiten des Spanischen Bürgerkrieges und während der Diktatur von General Franco. Das Gesetz wurde durch das Ley de Memoria Democrática (Gesetz über die Demokratische Erinnerung) vom 19. Oktober 2022 aufgehoben.

Ich füge euch mal die beiden Links von Wiki an:

# Zum Gesetz von 2006 und # zum Gesetz von 2022 .

Es hat gedauert bis Spanien so weit war, um sich an die Aufarbeitung seiner eigenen Geschichte zu machen. Und es lief nicht ohne Polemik ab. Aber es war ein wichtiger Schritt, der so einiges in Bewegung gebracht hat.

Aber wem sag ich das. Wir Deutschen wissen nur zu gut, wie schmerzhaft, aber auch wie wichtig solch ein Aufarbeitungsprozess ist. Auch, wie wichtig es ist, dass er gründlich durchgeführt wird. Erst dann können solche Wunden, die so tief in das gesellschaftliche Gewebe eingedrungen sind, so heilen, dass sich nicht immer wieder Eiter und Schorf bilden……

 

 

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