K & K
Verbindende Elemente _ Was hier die Kupplung ist dort das Kabel
Es wird Zeit, dass ich in die Pötte komme. Die Fotoarchive stapeln sich in der „zu sichten“-Abteilung.Dass sie nach Tagen und Themen sortiert sind, macht es nicht wirklich besser. Viele Fäden laufen zusammen und drohen sich zu vertüddeln. Dann wäre alles zu spät. Das weiß ich. Das hat man nun davon, wenn man so viele Ding tut, so viel erlebt, so viele Fotos macht.
Hier also der erste Versuch, einiges, was in den vergangenen Tagen geschehen ist aufzuarbeiten. Wahrscheinlich werden sich dabei Nachträge zu speziellen Themen, wie Buchempfehlungen, Rosshaarweberei, Kurs und Webschul-Projekt, die meiner Meinung nach einen gesonderten Beitrag haben sollen, abwechseln mit den Eindrücken, die ich an dem neuen Standort Zittau sammel.
Die Reise war diesmal nicht lang und ist reibungslos verlaufen. Immer wieder aufs Neue ein großer DANK an diejenigen, die einen ganz besonderen teil des Projektes übernehmen: den Transport. ich weiss inzwischen, dass das KUKUmobil vielen imponiert und auch, dass es nicht immer einfach aber möglich sein wird, Menschen zu finden, die Erfahrung haben und ein ebenso großes Auto wie Herz für Kunst und Kultur.
Vielleicht gerade weil das derjenige Aspekt des Projektes ist, der mir am wenigsten vertraut ist, beeindruckt es mich, dass andere Menschen mit solcher Sicherheit und Gelassenheit daran wagen.
Übrigens wird es auch zu Zittau gesonderte Beiträge geben, zum Fastentuch, dass ich mir gleich am ersten Tag angeschaut habe, und das mich sehr beeindruckt hat, aber auch zu den Montagsversammlungen, die auf dem Marktplatz stattfinden und deren Zeuge ich zwangsläufig gleich am ersten Tag war.
Erkenntnis des Tages: Auf dem Dorf schaut man einander an und grüßt sich. IMMER. Egal ob man sich kennt, oder nicht. In der Kreisstadt schaut man einander an… und nach… aber man grüßt sich nur, wenn man sich kennt. In einer Großstadt wie Berlin schaut man eher bewußt weg und grüßen… naja…..