Ich hatte es nicht so ernst genommen. Selbst als Uli eher nachhause kam und mir erzählte, die letzte Stunde wäre wegen der Unwetterwarnung ausgefallen, hab ich mir keine weiteren Gedanken gemacht. Die kamen erst, als der Wind an den Ästen der Eichen vor dem Fenster rüttelte und ich mich fragate, ob es besser wäre, das Fahrrad stehen zu lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.
Erst auf dem Rückweg von der Ausstellung -natürlich war niemand gekommen, weil alle Welt mit Xavier beschäftigt war-, wurde mir die Tragweite bewusst.
Der alte Baum ist tot. Aber das Leben geht weiter: