de sábado en sábado // von einem Samstag zum nächsten (2)

Diesmal kein Kuchen im Rucksack, sondern Brote mit Schinken, Trockenfleisch und Käse, Obst, Nüsse und Datteln. Freunde aus Madrid und durchwachsenes Wetter. Unser Ziel: Valdeolea, las Henestrosas, el río Camesa. Jedesmal wenn unsere Freunde aus Madrid kommen, nutzen wir die Gelegenheit, um ein anderes Fleckchen Natur mit ihnen zu teilen. Jedesmal bin ich mir bewusst, wie sich unser Leben geändert hat, seit wir hier leben. Oft fahren wir eine halbe Stunde, manchmal eine Stunde, um an den Ausgangspunkt unseres Ausflugs anzukommen, aber eigentlich würde es reichen, um zwei Kurven zu fahren und das Auto am nächsten Feldweg stehen su lassen. So ist das, wenn man mitten in der Natur sitzt; wohin man sich wendet, wohin man schaut…..

Esta vez no hay bizcocho en la mochilla, sino bocadillos de jamón, cecina y queso, fruta, nueces, pistachos y dátiles. Amigos de Madrid y un tiempo algo revuelto. Nuestro punto de salida: Valdeolea, las Henestrosas, el  río Camesa jóven. Cada vez que vienen amigos de Madrid, aprovechamos la oportunidad para compartir un cacho de Naturaleza con ellos. Cada vez cobro consciencia de lo mucho que ha cambiado nuestra vida, desde que vivimos aquí. A veces tardamos media o una hora entera en coche para llegar al punto de partida de nuestra excursión,  pero en el fondo bastaría con que tomásemos las próximas dos curva y dejáramos el coche aparcado en una pista forestal. Es así, cuando vives en medio de la Naturaleza; te vuelvas hacia donde te vuelvas, mires hacia donde mires…..

Y según cómo mires y qué mires, descubres auténticas maravillas, a veces diminutas, otras puede que sobrecogedores. Generosamente y sin rodeos comparte la Naturaleza su día a día con quien tiene ojos para verlo. Es lo bonito, es disitinto cada día, está delante de nuestros ojos, sólo hay que tener tiempo y mirar….

Und je nach dem wie man hin-sieht und was man an-sieht, entdeckt man echte Naturwunder, mal winzig klein, mal überwältigend gross. Grosszügig und unverblümt teilt die Natur ihren Alltag mit jedem, der Augen hat, um ihn zu sehen. Das ist das Schöne daran: jeden Tag ist es anders, und es ist einfach da,  man muss sich nur Zeit nehmen und hinsehen……

.

la iglesia // die kirche

.

Delante de la iglesia „Santa María la Real“ en „Las Henestrosas“, preciosa iglesia románica en el valle de Valdeolea, hay un tilo que nos ha dado sombra en más de una ocasión.

Am Hang vor der Kirche „Santa María la Real“ in „Las Henestrosas“, einem wunderbaren Baeispiel romanischen Baukunst im Tal von Valdeolea, steht eine Linde, die uns des öfteren schon grosszügig Schatten gespendet hat.

.

.

Bis in alle Ewig- oder Unendlichkeit? //¿ hasta la eternidad o el infinito?

.

.

Abendbrot oder Frühstück? // ¿Cena o desayuno?

.

.

Escalada horizontal // Friedhofsmauer oder Felswand?

.

el río // der fluss

.

.

Este rincón es uno de mis favoritos (¿cuantos rincones favoritos se pueden tener hasta que sean tantos que dejen de ser favoritos?). Siguiendo la carretera después de dejar  Mata de Hoz en dirección Barruelo, a mano derecha, antes de cruzar el río, hay una verja. A veces hay un toro, otras caballos. Puede que haya otro coche, pero normalmente no hay nada que impide meterse. Eso sí: Hay que cerrar la verja.

A partir de ahí son los abedules (mi árbol favorito) los que marcan el recorrido sinuoso del joven Camesa. En los últimos dos años, desde que descubrimos este lugar gracias a un baño en una poza con amigos, he hecho muchas  fotos de este monte, cada una distinta, cada una bonita, como si fuera el pase de modelos de una diseñadora de moda, cada modelo que saca, más bonito que el anterior….

.


.

Das ist einer meiner vielen Lieblingsplätze (wieviele Lieblingsplätze kann man haben bevor es so viele sind, dass sie aufhören Lieblingsplätze zu sein?). Wenn man Mata de Hoz hinter sich lässt und auf der Landstrasse weiter Richtung Barruelo fährt, kommt man rechter Hand, noch bevor man den Fluss überquert, an ein Gatter. Manchmal steht da ein Stier, oder eine Kuh, oder ein paar Pferde, vielleicht sogar ein Auto, obwohl das sehr sellten vorkommt. Nichts hindert einen daran, das Gatter zu öffnen, und nichts sollte einen Vergessen machen, es wieder zu schliessen.

Jetzt sind es die Birken (meine Lieblingsbäume), die den gewundenen Lauf des jungen Camesa markieren. In den letzten zwei Jahren, seit wir mit Freunden das erste Mal zum Baden hier waren, hab ich unzählige Aufnahmen von diesem Berghang gemacht. Jedes ist anders, jedes ist schön in sich, so wie bei einer Modeschau einer Top-Designerin: jedes Model schöner als das vorhergehende.

.

.


Im Augenblick ist GRÜN der letzte Schrei // Ahora mismo es VERDE el no-va-más

.

einfach nur grün // simplemente verde

.

.

Cruzamos el puente y esta vez seguimos el camino hacia la izquierda. Tampoco ibamos mentaliados para hacer una marcha maratoniana  -la juventud más jóven se divertía más con pararse cada dos por tres para hacer fotos, lo que impedía que adoptáramos un ritmo sostenible; la juventud más vieja sufría  el cansancio de ser mayor, y los demás habíamos estado la noche anterior hasta las tantas charlando, bebiendo, discutiendo- buscamos  pronto  un sitio para el picnic.

Diesmal sind wir dem Weg nach links gefolgt, über die Brücke. Da wir alle nicht auf eine Marathonwanderung eingestellt waren – die die jüngere Jugend vergnügte sich damit, alle Augenblicke stehen zu bleiben, um Fotos zu machen, was dazu führte, dass wir alle nicht richtig in Schwung kamen; die ältere Jugend litt under der Müdigkeit des Älter seins; und alle anderen hatten wir bis in die Puppen geplaudert, getrunken, gelacht und diskutiert- haben wir schon bald nach einem geeigneten Picknickplatz Ausschau gehalten.


la pradera // die wiese

Während die anderen nach dem Essen ein Nickerchen gemacht haben, sind Uli und ich auf Entdeckungsreise gegangen. Es ist immer das gleiche mit mir, ich kann einfach nicht lange still sitzen.

Mientras los demás se echaban una cabezadita después de comer, Uli y yo nos fuimos de esploradores para ver qué había por ahí.  Siempre o mismo conmigo: no puedo quedarme quieta.

El botín valió la pena // die Ausbeute war zufriedenstellend:

.

.

.

.

.

la charca / die pfütze

Hay gente que aprende de los niños a disfrutar del camino, disfrutar del andar sin pensar constantemente en el llegar. Andar con rumbo, o no, pero siempre sin prisa, capaz de pararse para ver un grillo, para buscar piedras bonitas o ramas con formas curiosas. En este aspecto debo haberme mantenido jóven. Soy peor que Uli, puedo quedarme horas mirando lo que pasa en una charca. Si no lo hago es por consideración hacia los demás.

Es gibt Leute, die von den Kindern lernen, den Weg zu geniessen; das Gehen ohne die ganze Zeit an das Ankommen zu denken. Gehen mit einem Ziel, oder ohne, aber auf alle Fälle immer ohne Eile; da wird angehalten um eine Grille zu betrachten, um skurril geformte Wurzeln oder schöne Steine zu suchen. Diesbezüglich bin ich ziemlich jung geblieben. Da kann ich nämlich schlimmer sein, als Uli. Stundenlang könnte ich an einer Pfütze hocken und zugucken, was da alles so passiert, in dieser kleinen feuchten Welt. Wenn ich das nicht tu, dann aus Rücksicht auf die anderen.

.


.


Dieser Beitrag wurde unter en camino, fauna, flora, fotos, frühling, landschaft, objet trouvé, objetos encontrados, paisaje, primavera, unterwegs abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert