Monchique _ erste erkundungen _ II
(de) Auch meine zweite Wanderung hatte ein Thema: Einzigartige Baumexemplare in und um Monchique. Ihr wisst ja, wie sehr ich Bäume liebe, da konnte ich nicht widerstehen. Startpunkt unserer Wanderung war diesmal die Stadtgalerie „San Antonio“ und unser erster Baum eine der beiden Norfolktannen, die es in Monchique selbst gibt. Die erste steht im Stadtpark und hat eine besondere Geschichte, denn 1941 brach ihre Spitze bei einem Sturm. Seitdem wächst sie mit einer doppelten Spitze weiter. Übrigens, es wird hier immer mal wieder um „invasive Pflanzenarten“ gehen, ihr werdet es weiter unten merken. Das sind all diejenigen Pflanzen- und Tierarten, die aus anderen Gegenden der Welt stammen und durch ihre schnelle Verbreitung die einheimische Flora und Fauna verdrängen. Hier die EU-Liste, die ich auf der NABU-Seite gefunden habe…..
(es) Mi segunda caminata también era temática: árboles singulares en Monchique y sus alrededores. Ya sabéis lo mucho que amo a los árboles. No había manera de resistir a esta caminata. Esta vez, comenzó en la galería municipal „San Antonio“, y nuestro primer árbol fue una de las dos araucarias que se encuentran en Monchique. La primera se encuentra en el parque municipal y tiene una historia especial: en 1941, su copa se partió durante una tormenta. Desde entonces, crece con una copa doble. Por cierto, veréis que aquí en adelante de vez en cuando aparecerá el tema de las especies invasoras, es decir aquellas plantas y animales que vienen de otras regiones del mundo y que debido a su proliferación amenazan a la flora y fauna autóctona. En esta página he encontrado una lista de las plantas invasoras en Portugal.
(de) Die zweite Norfolktanne steht auf Privatgrund und kann daher nur von der nah vorbeiführenden Straße bestaunt werden. Auch ihre Höhe wird auf ca. 40 Meter geschätzt. Die letzten Messungen wurden 2006 vorgenommen, also vor fast 20 Jahren. Eine neue Vermessung ist in Planung, vielleicht als Jubiläumsgeschenk?! Die Kosten sind nicht unerheblich. So interessant es auch sein mag, so sehr kann ich auch nachvollziehen, dass es möglicherweise wichtigere Dinge in Sachen Baumbestand gibt und das ein wichtiges Argument sein kann, wenn es um die Verteilung des Budgets geht.
(es) La segunda araucaria se encuentra en una propiedad privada, por lo que solo se puede admirar desde la carretera cercana. Su altura también se estima en unos 40 metros. Las últimas mediciones se tomaron en 2006, hace casi 20 años. Se planea un nuevo estudio, ¡quizás como regalo de aniversario! Sin embargo, los costos son considerables, y por interesante que parezca, también entiendo que posiblemente haya asuntos más importantes relacionados con la (re)población de árboles, lo que puede ser un factor significativo a la hora de asignar el presupuesto.
(de) Nicht auf der Liste bemerkenswerter Bäume, aber für mich immer wieder beeindruckend sind die Korkeichen, die auch hier an der Algarve wachsen, in guter Nachbarschaft mit Walnuss- und Kastanienbäumen. Ich habe gelernt, dass ihre Korkschicht poröser ist, als die der Korkeichen im Alentejo, was ihren Marktwert etwas niedriger sein lässt, denn Kork ist dann wertvoll, wenn er eine möglichst hohe Dichte aufweist. Ich habe auch gelernt, dass die Korkeiche relativ waldbrandresistent ist (und davon könnten die Korkeichen hier ein Lied singen, wenn sie singen könnten, denn 2018 gab es in der Serra de Monchique den damals größten Waldbrand Europas bei dem etwa 27.000 Hektar verbrannten), wenn sie nicht gerade frisch geschält wurden. Denn der damit verbundene Stress macht sie anfällig und wenn die neu entstehende Rinde nicht wenigstens zwei oder drei Jahre alt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Baum einem Waldbrand nicht überlebt. Ansonsten verliert er zwar sein Laub, grünt aber nah einiger Zeit wieder. Auch werden vom Waldbrand betroffene Korkeichen erst einmal zwei Jahre in Ruhe gelassen. Erst dann wird die verbrannte Rinde entfernt und ein neuer Zyklus kann beginnen.
(es) No están en la lista de árboles singuares, pero siempre me impresionan, los alcornoques que también crecen aquí en el Algarve, en buena vecindad con nogales y castaños. Aprendí que su capa de corcho es más porosa que la de los alcornoques del Alentejo, lo que reduce ligeramente su valor de mercado, ya que el corcho es valioso cuando tiene la mayor densidad posible. También aprendí que el alcornoque es relativamente resistente a los incendios forestales (y los alcornoques de aquí podrían contarnos algo al respecto, si pudieran, porque en 2018 la Serra de Monchique sufrió lo que entonces era el mayor incendio forestal de Europa, quemando aproximadamente 27.000 hectáreas), siempre que no hayan sido descortezados recientemente. El estrés asociado a esto los hace vulnerables, y si la corteza recién formada no tiene al menos dos o tre años, aumenta considerablemente la probabilidad de que el árbol muere en un incendio forestal. De lo contrario, pierde sus hojas, pero las regenera al cabo de un tiempo. Por cierto, los alcornoques afectados por el incendio forestal se dejan tranquilos durante dos años. Sólo entonces se eliminará la corteza quemada y un nuevo cíclo puede comenzar.
(de) Gleich neben den Korkeichen steht ein großer, einzelner Eukalyptusbaum. Ich weiß, ich weiß, ihr Ruf ist nicht der bestem, d.h. um genau zu sein der Ruf derer, die großflächige Eukalyptusplantagen anlegen und dadurch einheimische Baumarten verdrängen und ganze Ökosysteme zerstören. Aber wenn man solch einen einzelnen gewaltigen Eukalyptusbaum sieht, dann ist er schon beeindruckend. In der Umgebung von Monchique entfällt rund 30 % der Waldfläche auf Eukalyptusbestände. Im Zuge der Wiederaufforstungsbemühungen vonseiten der Gemeinde wird versucht, dort, wo es möglich ist, wieder einheimische Baumarten anzupflanzen und so diese Flächen zu verkleinern.
(es) Justo al lado de los alcornoques se alza un gran y solitario eucalipto. Ya lo sé, ya lo sé, su reputación no es la mejor; o mejor dicho, la de quienes establecen plantaciones de eucalipto a gran escala, desplazando así especies autóctonas y destruyendo ecosistemas enteros. Pero ver un eucalipto tan único y enorme es realmente impresionante. En los alrededores de Monchique, los eucaliptos representan aproximadamente el 30% de la superficie forestal. Como parte de las iniciativas de reforestación del municipio, se está intentando replantar, donde se puede, especies autóctonas y así reducir estas áreas.
(de) Auf dem Weg zum Barranco dos Pisões kamen wir durch eine Eukalyptusplantage und trafen dort auf eine der invasiven Pflanzenarten die ganz oben auf der Liste stehen: die Akazie, sowohl die Silberakazie oder Falsche Mimose, als auch die Schwarzholzakazie. Wir haben uns beide Arten angeschaut. Im Unterschied zu den meisten anderen Akazien bildet die Schwarzholz-Akazie ihre gefiederten Jugendblätter über einen relativ langen Zeitraum. Man kann daher recht lange an den Pflanzen gleichzeitig Jugendblätter, Phyllodien und oft auch Zwischenformen zeigen. Unter günstigen Bedingungen wird sie sich dann zu einem Baum von 6 bis 30 Meter Höhe, vielleicht sogar bis zu 45 Meter Höhe entwickeln. Diese große Höhe erreicht sie aber nur im Nordosten Tasmaniens in saisonal sumpfigen Wäldern, wo sie die dominante Baumart ist. Von einer verzärtelten „Mimose“ kann man da nicht mehr sprechen.
Die Schwarzholz-Akazie stammt aus Tasmanien und aus dem Osten Australiens, ist aber inzwischen in vielen Teilen der Welt verwildert. Sie wurde in vielen Ländern zur Dünenbefestigung oder aus forstwirtschaftlichen Gründen angepflanzt. Sie ist anspruchslos, wächst schnell und liefert ein wertvolles, schön gemasertes rotbraunes Holz. Am problematischsten hat sie sich in Südafrika ausgebreitet, aber auch in Chile, Kalifornien und in Portugal hat man seine liebe Not mit der sich durch Samen und Wurzelausläufern stark vermehrenden Pflanze. In dieser Hinsicht sind eine ganze Reihe australischer Akazien-Arten negativ aufgefallen, 23 von ihnen werden in verschiedenen Regionen als invasiv eingestuft. Und das ist so ziemlich das schlimmste „Unkrautetikett“, das man bekommen kann. Es bedeutet, dass drastische Maßnahmen zur Eindämmung und strikte Vermeidung einer weiteren Ausbreitung notwendig sind. Die Schwarzholz-Akazie ist eine dieser invasiven Arten. In Regionen mit mediterranem Klima sollte man sie nicht aus den Augen lassen.
Auch die Silberakazie (Acacia dealbata) oder Falsche Mimose ist in anderen Teilen der Welt eingebürgert, wo sie sich etabliert hat und als invasive Art gilt. Auf der Iberischen Halbinsel, im Nordwesten Spaniens, vor allem in den Bergregionen Galiciens (mit einem bedeutenden Vorkommen in den Bergen der Provinz Ourense) und im Norden Portugals, wird sie als Schädling betrachtet. Aufgrund ihres Ausbreitungspotenzials und der ernsthaften Bedrohung für einheimische Arten, Lebensräume und Ökosysteme wurde diese Art in den spanischen Katalog invasiver gebietsfremder Arten aufgenommen. Daher sind ihre Einbringung in die Natur, ihr Besitz, ihr Transport, ihr Handel und ihre Einfuhr in Spanien, mit Ausnahme der Kanarischen und Balearischen Inseln, verboten. Die Silberakazie wächst sehr schnell und verdrängt innerhalb weniger Jahre alle anderen einheimischen Arten, deutlich aggressiver als andere nicht-einheimische Arten wie beispielsweise Eukalyptus. Die Falsche Mimose verbraucht viel Wasser und versauert den Boden, wodurch dieser an Nährstoffen verliert. Außerdem ist sie eine pyrophytische Art, das heißt, sie verbrennt bei Waldbränden sehr schnell und besiedelt verbrannte Gebiete rasch, wodurch die natürliche Wiederbewaldung durch einheimische Arten verhindert wird.
Ihr merkt schon, das ist nicht witzig und inzwischen werden umfassende Massnahmen ergriffen, um dem Vormarsch der Akazien Einhalt zu gebieten. Ob das allerdings gelingen mag oder ob der Kampf nicht schon verloren ist, das wird sich zeigen. Bei meiner Suche im Internet zu diesem Thema bin ich übrigens auf eine interessante Seite gestossen: eco123 Dort gibt es eine Menge Info und es gibt sie auf Englisch, Portugiesisch UND auf Deutsch.
(es) De camino a Barranco dos Pisões, pasamos por una plantación de eucaliptos y nos topamos con una de las especies vegetales más invasora de la lista: la acacia, tanto la acacia dealbata (también conocida como falsa mimosa) como la acacia negra. Examinamos ambas especies. A diferencia de la mayoría de las acacias, la acacia negra desarrolla sus hojas juveniles pinnadas durante un período relativamente largo. Por lo tanto, se pueden observar hojas juveniles, filodios y, a menudo, formas intermedias en las plantas simultáneamente durante bastante tiempo. En condiciones favorables, se convierte en un árbol de 6 a 30 metros de altura, incluso hasta 45 metros. Sin embargo, solo alcanza esta gran altura en el noreste de Tasmania, en bosques estacionalmente pantanosos, donde es la especie arbórea dominante. En esta etapa, ya no es una delicada „mimosa“.
La acacia negra es originaria de Tasmania y el este de Australia, pero actualmente se ha naturalizado en muchas partes del mundo. Se ha plantado en muchos países para la estabilización de dunas o con fines forestales. Es poco exigente, crece rápidamente y produce una valiosa madera de color marrón rojizo, con una hermosa veta. Su propagación ha sido especialmente problemática en Sudáfrica, pero Chile, California y Portugal también enfrentan dificultades con esta planta, que se reproduce rápidamente por semillas y retoños de raíces. En este sentido, varias especies de acacia australianas han recibido atención negativa; 23 de ellas están clasificadas como invasoras en diversas regiones. Esta es prácticamente la peor etiqueta de „maleza“ que se puede recibir. Significa que se necesitan medidas drásticas para contener y prevenir estrictamente una mayor propagación. La acacia negra es una de estas especies invasoras. En regiones con clima mediterráneo, no debe pasarse por alto.
También la acacia dealbata se encuentra naturalizada en otras partes del mundo, donde se ha establecido y se comporta como especie invasora. En la península ibérica se considera plaga en el noroeste de España, principalmente zonas montañosas de Galicia (con gran presencia en los montes de la provincia de Orense) y norte de Portugal. Debido a su potencial colonizador y constituir una amenaza grave para las especies autóctonas, los hábitats o los ecosistemas, esta especie ha sido incluida en el Catálogo Español de Especies Exóticas Invasoras, por lo que está prohibidos en España, excepto Canarias y Baleares, su introducción en el medio natural, posesión, transporte, tráfico y comercio. La acacia dealbata tiene un crecimiento muy rápido y desplaza a todas las demás especies autóctonas en cuestión de pocos años, de forma mucho más agresiva que otras especies foráneas como el eucalipto. La mimosa es una gran consumidora de agua y también acidifica los suelos, empobreciéndolos. Además, es una especie pirófita, que arde muy deprisa en el caso de incendios y que coloniza terrenos quemados de forma muy rápida, impidiendo la repoblación natural con especies autóctonas.
Como podeis ver, es un tema que no hay que tomarse a la ligera, más bien hay que tomar medidas cuanto antes para detener el avance de las acacias. Queda por ver si estas medidas tendrán éxito o si la batalla ya está perdida. Por cierto, mientras investigaba en internet sobre este tema, encontré un sitio web interesante: eco123. Contiene mucha información y está disponible en inglés, portugués y alemán.
(de) Im Barranco dos Pisões wartete ein anderer bemerkenswerter Baum auf uns: eine Platane mit geschätzten 40 m Höhe und einem ebenso beachtlichen Stammumfang. Diese Platane wurde gepflanzt, als der Picknickplatz eingerichtet wurde und so ist es nicht verwunderlich, wenn auch nicht erklärlich, dass einige generationen von Picknickfreund:innen dort ihre Initialen hinterlassen haben. Der Baum hat es mit Langmut über sich ergehen lassen. Keine Ahnung, was ER sich dabei gedacht hat, wenn wieder mal jemand mit einem Messerchen zum Apfelschälen oder Chorizoschneiden seinen Namen in die Rinde geritzt hat, ganz offensichtlich keinen Gedanken daran verschwendent, was das für das andere lebende Wesen bedeuten kann. Diese vermaledeite Angewohnheit sich irgendwo verewigen zu wollen, egal ob auf Stein, auf Baum oder an der Hauswand. Das muss zutiefst in der Natur einiger Menschen verankert sein.
(es) En el Barranco dos Pisões nos esperaba otro árbol singular: un plátano de unos 40 metros de altura con una circunferencia de tronco igualmente impresionante. Este plátano se plantó cuando se creó el área de picnic, así que no es de extrañar, aunque no de explicar, que varias generaciones de excursionistas hayan dejado allí sus iniciales. El árbol lo ha soportado todo con longanimidad. No tengo ni idea de qué estaría pensando cuando alguien, una vez más, grabó su nombre en la corteza con un cuchillo pequeño de pelar manzanas o cortar chorizo, sin considerar por su parte lo que eso podría significar para el otro ser vivo. Esta maldita costumbre de querer inmortalizarse en algún lugar, ya sea en una piedra, en un árbol o en la pared de una casa, debe estar profundamente arraigada en la naturaleza de algunas personas.
(de) Der nächste Stopp auf unserer Wanderung war ein Wasserdepot aus dem Jahre 1952. Nicht, weil es architektonisch besonders interessant gewesen wäre, sondern weil mit seinem Bau dort eine Reihe von Stechpalmen gepflanzt wurden, die inzwischen beachtliche Größe erreicht haben. Stechpalmen gehören in Portugal zu den drei unter Naturschutz stehenden Baumarten, neben den Korkeichen und den Olivenbäumen und sind ausgesprochen selten zu finden. Also nur gucken, nicht anfassen!!!!
(es) La siguiente parada de nuestra caminata fue un deposito de agua que data de 1952. No por su interés arquitectónico, sino porque su construcción propició la plantación de varios acebos, que desde entonces han alcanzado un tamaño considerable. Los acebos son una de las tres especies arbóreas protegidas de Portugal, junto con los alcornoques y los olivos, y son extremadamente raros. ¡¡¡ Así que no se toca, solo se mira!!!!!
(de) Von dem Lorbeerbaum hingegen, der einige hundert Schritte weiter am Wegrand stand, haben sich die, die wollten, ein Blatt abzwicken dürfen.
(es) Sin embargo, del laurel que se alzaba unos cientos de pasos más allá, al borde del camino, a quien lo deseaba se le permitía arrancar una hoja.
(de) An mehreren Stellen auf unserem Weg konnten wir die Wiederaufforstungs-bemühungen erkennen, die nach den großen Waldbränden der letzten Jahre unternommen wurden. Dort, wo das Gelände im öffentlichen Besitz ist, wird versucht, den Bestand an Eukalyptus durch einheimischen Mischwald zu ersetzen. Das ist ein sehr löblichens Unterfangen, in Anbetracht der Tatsache, dass die größten Flächen sich in Privatvbesitz befinden, wird ein tatsächlicher Wandel nur dann möglich sein, wenn auch die ansässige Bevölkerung ihren Umgang mit dem Wald ändert und an das anpasst, was der Klimawandel uns in der Zukunft abverlangen.
(es) En varios puntos de nuestra ruta, pudimos observar los esfuerzos de reforestación realizados tras los incendios forestales de los ultimos años. En los terrenos públicos, se está intentando sustituir los eucaliptos por bosque mixto nativo. Esta es una iniciativa muy loable; sin embargo, dado que las áreas más extensas son de propiedad privada, un cambio real solo será posible si la población local también modifica su relación con el bosque y se adapta a las exigencias del cambio climático en el futuro.
(de) Fast zurück im Städtchen, am oberen Rand, gleich neben dem, was einmal ein Franziskanerkloster war und heute nur noch Ruine ist, stehen drei Korkeichenexemplare, wie die zu Beginn der Wanderung, ebenfalls von beeindruckender Größe.
(es) Casi de vuelta al pueblo, en el límite superior, justo al lado de lo que antaño fue un monasterio franciscano y hoy sólo es una ruina, se alzan tres ejemplares de alcornoque, como los del principio de la caminata, también de un tamaño impresionante.
(es) Y cierra la ruta una gran magnolia. Es hija de aquel ejemplar que estaba situado junto al Convento de Nª Srª do Desterro y del que se piesa que fue traído de la India por Dom Pero da Silva, Vice-Rey de India y fundador del convento en uno de sus viajes. Este árbol fue clasificado como de interés público el 8 de mayo de 1947, tenía un diámetro de copa de 30 m, una circunferencia del tronco (a una altura de 1,30 m) de 5,58 metros y una altura de 27 metros, con una edad estimada de más de 200 años y era el magnolio más grande de Europa. La primera referencia escrita a este ejemplar (de la que tiene conocimiento la autoridad local) data de 1915 en el Boletín Trimestral de la Asociación de Protección de Árboles, refiriéndose a él como „la magnífica Magnolia de Monchique que representa el mejor árbol de su tipo que conocemos hasta ahora“.
La lenta muerte de la magnolia se hizo visible en la última década. El primer síntoma fue la caída generalizada de sus hojas, iniciando su declive progresivo hasta su caída en 2016.
(es) Ein großer Magnolienbaum steht am Ende unserer Wanderung. Er stammt von dem Exemplar ab, das einst neben dem Kloster Unserer Lieben Frau vom Exil stand und vermutlich von Dom Pero da Silva, dem Vizekönig von Indien und Gründer des Klosters, auf einer seiner Reisen aus Indien mitgebracht wurde. Dieser Baum wurde am 8. Mai 1947 als Baum von öffentlichem Interesse eingestuft. Mit einem Kronendurchmesser von 30 Metern, einem Stammumfang von 5,58 Metern (in 1,30 Metern Höhe) und einer Höhe von 27 Metern sowie einem geschätzten Alter von über 200 Jahren war er die größte Magnolie Europas. Die erste schriftliche Erwähnung dieses Exemplars (die den lokalen Behörden bekannt war) stammt aus dem Jahr 1915 im Vierteljahresbericht der Baumschutzvereinigung. Dort wird er als „die prächtige Magnolie von Monchique, die den schönsten Baum ihrer Art darstellt, den wir bis heute kennen“ bezeichnet.
Das lagsame Sterben des Magnolienbaums war im letzten Jahrzehnt offenkundig. Das erste Symptom war der weitverbreitete Abfall der Blätter, bis zum endgültigen Absterben im Jahr 2016.
(de) Einige bemerkenswerte Bäume gibt es noch zu erkunden. Aber ich hab ja noch ein wenig Zeit und werde euch berichten.
(es) Aún quedan algunos árboles singulres por descubrir. Pero aún tengo tiempo y ya os contaré.



















































