Weben ist langsam, das ist eine unumstößliche Tatsache. Ob und inwieweit es bei der Langsamkeit noch Abstufungen gibt von kaum, mäßig, bis extrem, das ist Auffassungssache. Manchem mag es genügen mit der Unterscheidung zwischen all dem, was sich nach dem uns schon so vertraut und selbstverständlich gewordenen High-Speed-Alltagsrhythmus mit Multitasking und Virtualworld richtet, und dem analog Machbaren. Danach kommt die Langsamkeit.
Wie auch immer, was ich eigentlich nur sagen wollte ist, selbst wenn es so aussieht, als ob nichts geschehen würde, es geht voran. Wolle wird gewickelt, Mischungen werden ausprobiert, Farbkarten angelegt, Entwürfe gezeichnet, verworfen, überarbeitet, für gut befunden. Dass das alles langsam voran geht, das lässt sich nicht bestreiten. Selbst im KulturMarktHallenKontext.