ein bisschen eigenwerbung

Am 25. März findet die Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung „el cuerpo, la carne, el alma“ in den Räumen „Casa del Águila y la Parra“ in  Santillana del Mar, Kantabrien statt.

Ich weiss, ausser durch einen dieser verrückten Zufälle, die das Leben manchmal bereit hält, wird es keinem von euch, die ihr in der Ferne hin und wieder an mich denkt, möglich sein, die Ausstellung zu besuchen. Ich werde Fotos machen und sie hier hochladen, so sind wir uns etwas näher.

Für mich ist das ein wichtiger Schritt, weil ich nach drei Jahren, nach unserem Umzug aufs Land, endlich das Gefühl habe, mich wieder um meine Kunst kümmern zu können. Langsam aber sicher.

Die Teilnahme an dieser Ausstellung geht auf einem Besuch von Adolfo Cuevas im Taller de Empleo, dem einjährigen Weberinnen-Ausbildungsgang (im blog mehr darüber, wenn auch auf  Spanisch) zurück, in den ich letztes Jahr meine Zeit und Energie gesteckt hatte. Er ist Bildhauer, lebt in Bilbao, und als wir ins Gespräch kamen, erzählte er mir von dieser Initiative, die schon eine ganze Weile läuft.

Ihren Anfang hat sie Im Baskenland genommen, deshalb sind auch jetzt noch hauptsächlich baskische Künstler vertreten. Konzipiert wurde und betraut wird sie von Massimiliano Tonelli, der fleissig immer neue Ausstellungsmöglichkeiten ausfindig macht und die Gruppe wachsen lässt. Die vierzig Künstler, die seit Beginn dabei sind, haben schon eine lange Reihe von Ausstellungen hinter sich.

Jetzt beginnt die zweite Runde, neue Künstler sind dazu gekommen, inzwischen sind es achtzig, ein ganzer Ausstellungskalender wartet darauf,  unsere Arbeiten in Spanien und auch im Ausland zu zeigen. Alles ist dabei: Foto und Video, Stein und Holz, Zeichnung und Gemälde, und eben auch Textiles. Ich find es ganz schön mitzumachen und meinen Teppich im Gespräch mit anderen Werken zu sehen und selbst Kontakte zu knüpfen.

Gerne hätte ich gezielt für die Ausstellung etwas gearbeitet, aber das ging eben nicht, und so kommt jetzt mein „Fragment – Spuren einer Reise“ dazu, durch die Gegend zu ziehen.

Über ihn mehr in einem der nächsten Einträge.

Der Titel der wandernden, multidisziplinaren, kollektiven Ausstellung bedeutet übersetzt ins Deutsche soviel wie

„Der Körper, das Fleisch, die Seele“

Dieser Beitrag wurde unter ausstellungen, exposiciones, tapices abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert