Carballo _ 1597 _ grafitti

Las otras pintadas  / Die anderen Malereien

 

(es) Me sorpredió mucho no ver graffitis en Carballo. A ver, que no se me entiende mal. No las echaba en falta como algo que debería haber, sino como algo que en una ciudad de este tamaño entendería como un hecho casi „de esperar“. Con los graffitis pasa como con tantas cosas en la vida: no todos son interesantes, no todos los lugares son adecuandos… No sé si es el efecto „mural“ el que inhibe o cultiva de alguna manera la gestión de las ganas de pintar sobre muros y paredes…..

Me ha costado un cierto tiempo hasta que los encontré, porqué sí los hay, escondidos, en la periferia….. detrás del centro comercial, en los caminos de salida de la ciudad…… Los hay que se parecen a las paredes y puertas de los baños de bares, estaciones de autobús y coles…. Un escatológico „caca, culo, pedo, pis“ en el que las hormonas se desahogan  con pintura sobre pared.

(de) Es hat mich überrascht, in Carballo keine Graffiti zu finden. Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde. Ich vermisse sie nicht und kann gut auf sie verzichten. Aber in einer Stadt von der Größenordnung, wie Carballo, hätte es mich jetzt nicht gewundert, wenn es welche gegeben hätte. Denn mit den Graffiti verhält es sich nicht anders, wie mit vielen anderen Dingen im Leben: nicht jeder kann es, nicht alle sind interessant, nicht jeder Ort ist dafür geeignet, und ein zu viel tut niemandem gut. Keine Ahnung, ob es der Effekt „Wandmalerei“ ist, der sich hier positiv auf den Impuls auswirkt, Wände zu besprühen, oder ob er dazu beigetragen hat, ein anderes Verhältnis zum Bemalen von Wänden zu kultivieren…….

Jedenfalls hat es eine Weile gedauert, bis ich die gefunden habe, die Gekritzel. Sie sind versteckt, an der Rückwand des Einkaufszentrums, wo kaum jemand hergeht, oder an den Bauruinen am Stadtrand…. Da gibt es die, die in groß, aber wie die Wände und Türen von Kneipen, Busstationen und Schulen aussehen…. Ein skatologisches Sammelsurium mit dem sich die Hormone mithilfe der Spraydose Luft verschaffen….

 

FASE I

 

FASE II

 

(es) Un poquito más lejano, en las paredes de unas ruinas de construcción abortada, he encuentrado esto….

(de) Ein wenig außerhalb des Stadtzentrums, an den Wänden verlassener Bauruinen, habe ich das gefunden…….

 

 

FASE III

 

(es) Pero ha sido en una excursion un tanto accidentada, si no fracasada la Puente Lubians, el puente romano en las proximidades de Carballo, cuando me he encontrado con lo que por el aspecto de las paredes podría ser el campo de prácticas de los graffiteros de la zona. Por lo menos en un momento……

Cogí un desvio para acercarme a un campo de futbol que apareció en mi mapa de senderismo. Me lo imaginaba abandonado y como sé que a Victor le gustan, quería regalarle alguna foto. Efectivamente lo estaba, abandonado, tanto que la hierba alta ya no dejaba ver mucho de lo que fue en su momento,. Pero al lado había un polideportivo, igualmente abandonado.

En un primer momento pensé de todo, desde „que pena“ hasta  „que desastre“ pasando por el „y quien se hace cargo de quitar esto, si ya no se usa“. Pero me dí cuenta que sí se usa, o se usó. Y vaya, ya que está, y mientras está, ¿porqué no? A mí, que para eso ya soy un poco mayor, me gustaría un poco más limpio. Una cosa es una ruina, sea moderna o no, otra es una ruina llena de basura. Y me gustaría un poquito más controlado, quitados o fijados aquellos elementos que pudieran caerse y ser un peligro para la gente que lo utiliza…

(de) Aber es war erst auf einer etwas verunglückten Wanderung zur Brücke Lubians, einer Brücke aus der Zeit, in der die Römer in dieser Gegend unterwegs waren, auf der ich zufällig auf den Trainingsplatz der Graffitikünstler der Umgebung gestoßen bin… naja, wenigstens war er das mal, dem Aussehen der Wände nach zu urteilen……

Ich nahm einen Umweg, weil meine Wanderapp mir in der Ne einen Sportplatz anzeigte. Victor „sammelt“ Sportplatzfotos und ich wollte ihm gerne eins schenken. Ich war davon ausgegangen, dass er nicht mehr genutzt wurde und sollte mich nicht irren.  Die Vegetation war schon so weit gewachsen, dass kaum noch etwas zu erkennen war. Aber direkt nebenan stand eine große Sporthalle, ebenfalls verwahrlost.

Im ersten Momet schossen mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf, so etwa in die Richtung von „wie schade“, oder „was für eine Katastrophe“, bis hin zu „und wer macht das Ding jetzt weg, wo es nicht mehr gebraucht wird?“. Aber dann bin ich reingegangen und habe gesehen, dass dieser Ort schon noch genutzt wird, oder wurde. Naja, und wenn er schon da ist, warum auch nicht? Zugegeben, ich bin schon etwas zu alt für solch einen Zustand, ich hätte es lieber ein klein wenig aufgeräumter, nicht viel, aber ohne Müll und vieleicht auch mit einem Blick auf die Elemente, die lose sind und zu einer Gefahr werden könnten. Aber ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass man dort gut mit Kolleg:innen abhängen und tolle Graffiti-Sessions feiern kann.

 

 

(es) Por cierto me he enterado qué pasó con este polideportivo, porqué se construyó ahí, que es el „ahí“ y porque se abandonó. Os lo cuento en la siguiente entrada. Que esta iba de „Otras pintadas“.

(de) Übrigens habe ich im Nachhinein erfahren, was it dieser Sporthalle geschehen ist, wie sie überhaupt dorthin kam und was es mit dem „dorthin“ auf sich hat und auch, warum sie irgendwann nicht mehr genutzt wurde. Aber das erzähl ich euch im nächsten Blogeintrag. Hier geht es um die „anderen Malereien“.

 

 

 

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