Lübbenau _ 1089 _ KUKUmobil

Trampen MIT Anhänger

Bei all den Facetten, die das KUKUmobil-Projekt und seine Reise durch Europa ausmachen, gibt es eine, die für mich, wenn ich darüber nachdenke, die größten Herausforderung sein wird, vielleicht auch, weil sie so wenig von mir abhängt, daher unvorhersehbar und nicht planbar ist:

Ihr wisst, es gibt kein eigenes Zugfahrzeug für dieses Projekt. Und selbst wenn es eins gäbe, ich würde mir nicht zutrauen, es zu fahren. Die Idee ist tatsächlich, mit dem Anhänger zu „trampen“ und immer wieder Menschen zu suchen und hoffentlich zu finden, die das Projekt unterstützen wollen, indem sie sich bereit erklären, das KUKUmobil auf einen großen oder kleinen Abschnitt der Reise zu transportieren.

Ich weiss, das klingt verrückt und doch bin ich davon überzeugt, dass es funktionieren kann. Irgendwie. Mit euch allen zusammen.

Lübbenau ist ein Beispiel / Beweis dafür: der Zwischenstopp war nicht geplant und ist ganz spontan entstanden. Genauso spontan haben sich Fahrzeug und Fahrer gefunden, von Cottbus nach Lübbenau, von Lübbenau nach Berlin.

Die erste Strecke haben Queenie und Micha vom Projektbüro  Lübbenaubrücke  übernommen. Das habe ich ja schon berichtet.

Aber auch für die Fahrt von Lübbenau zurück nach Berlin hat sich ganz spontan ein Fahrer gefunden:

Frank ist u.a. Projektleiter der AWO Makerkutsche, einer „mobilen offenen Werkstatt für Kinder & Jugendliche im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, welche das Ziel verfolgt, neue und moderne Technologien auf das Land zu bekommen und eine offene Gesellschaft zu fördern. Die Verbindung von Handwerk und digitaler Produktion soll die Selbstverwirklichung von Jugendlichen stärken und ihnen eine selbstbestimmte Zukunft aufzeigen.“

Die Makerkutsche ist so wie das KUKUmobil ein Anhänger, sogar noch einen Tick länger und schwerer. Und Frank ist derjenige, der diesen Anhänger normalerweise bewegt, wenn er bewegt werden muss. Und er hat ganz spontan gesagt: Ich mach das!

Das bedeutet, dass das KUKUmobil einen erfahrenes Gespann aus Fahrzeug und Fahrer gefunden hatte und ich ganz entspannt und unendlich dankbar der Rückreise entgegensehen konnte.

 

 

 

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