Día Mundial de Laberintos // Welt_Labyrinth_Tag

img_001El que me entusiasmen los laberintos univiarios, a estas alturas, no es una sorpresa ni una novedad para nadie, ni para los lectores regulares, ni para los eventuales de este blog, pues en la larga consecución de entradas suele aparecer algún laberinto de vez en cuando:

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  • bien, porque me haya dedicado a construir uno pequeñito, efímero, en algún lugar del entorno;
  • bien porque _como hace poco ha sido el caso_  una amiga mia me hizo uno precioso;
  • bien porque hay una noticia relevante de la que me quiero hacer eco, porque me apetece compartirla. Y ese es el motivo de esta entrada, pués el primer sábado de mayo, el próximo día 4, se celebrará a iniciativa de la Labyrinth_Society y de sus integrantes por quinta vez el Día Mundial de los Laberintos.

img_014¿En qué consiste?  Quien quiere participar está invitado a recorrer este sábado a la una de mediodía (hora local) un laberinto univiario; no importa si solo o en companía, no importa si es un laberinto grande o pequeños, si es real o virtual, si se recorre andando o con el dedo, la cosa es hacer confluir la energía de todas las personas que en este preciso día estaremos haciendo lo mismo en diferentes lugares del planeta para sentirnos parte de esta red.

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img_009Dass mich die einwegigen Labyrinthe voll und ganz in ihren Bann geschlagen haben, ist für die regelmässigen und selbst für die gelegentlichen LeserInnen dieses Blogs glaube ich nichts neues mehr. Sie kommen immer mal wieder vor: mal, weil ich irgendwo selbst ein kleines Labyrinth gestaltet habe; vor kurzem, weil eine Freundin von mir ein wunderbares Fingerlabyrinth für mich gemacht hat, und jetzt und hier, weil bald der 4. Mai ist. Und an diesem ersten Samstag im Mai wird auf Anregung der Labyrinthsociety und ihrer Mitglieder nun zum fünften Mal der Weltlabyrinth_Tag gefeiert.

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img_013Worum es dabei geht? Nun, wer daran teilnehmen möchte, ist dazu eingeladen, an diesem Tag um ein Uhr mittags (Ortszeit), ein Labyrinth zu begehen, egal ob allein oder in Gesellschaft, egal ob real oder virtuell, egal ob mit Kopf Herz und Fuss oder mit Seele und Finger…… Egal wo!

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Bien, al principio  tenía la idea de buscar cualquier espacio natural y construir ahí un laberinto efímero, como tantas veces había hecho. Luego me acordé de lo que me había contado una buena amiga: Resulta que en un pueblín cercano a Aguilar de Campoo, en dirección a Burgos, exactamente en Porquera de los Infantes, hay gran laberinto en construcción, un laberinto vegetal, de hierbas y plantas medicinales. Su creadora se llama Genoveva.

Nun, anfänglich hatte ich daran gedacht an diesem Samstag irgendwo in der Landschaft ein kleines Labyrinth zu bauen, wie ich das schon öfter getan habe. Aber dann erinnerte ich mich an Genoveva und ihr Labyrinth in Porquera de los Infantes. Genoveva hat dort im vergangenen Jahr auf einer grossen Wiese ein riesiges Labyrinth angelegt, das mit Heil-Pflanzen, -kräutern bepflanzt werden soll. Die Wege sind vermessen, die Plane liegt aus, jetzt muss nur noch der Frühling kommen, damit die Pflanzen wachsen….

He conocido a Genoveva hace poco, en el KUKU-Kulinarium I y hemos hablado de la posibilidad de celebrar este día en su laberinto. Después de un primer momento, en el que las dos pensamos que quizá puede ser un poco precipitado, porque ahora mismo el laberinto no tiene mucho más que pradera y geotextil y alguna que otra atrevida hoja que asoma, decidió que podría ser una buena forma de llenar el laberinto de energía positiva para que siga arraigando.

El otro día me mandó este correo electrónico:
Cuando me sente a invitaros a la quinta celebracion del dia internacional de laberinto, se cruzo en la busqueda Cerridwen, me ha parecido oportuno contaroslo, ya que para mi tambien ha sido un descubrimiento y  porque  la noche del tres es la luna menguante  y este día era considerado muy importante en la relacion Tierra- Cielo, asociado con los ciclos de la vida planetaria, con el tema agricola, con las lluvias. 

Cerridwen es la diosa celta de la luna, de la sabiduría, de la inspiración, de la creatividad, de la adivinación, de la cosecha y de la magia. Su nombre significa caldero de sabiduría. También se la considera la diosa patrona de los ciclos de la vida, la muerte y el renacimiento. Es la dueña del Caldero del Otro mundo, donde se cocinan la inspiración y el conocimiento sagrado, donde decide preparar una poción que dará el don de la suprema inteligencia y la visión.  Como diosa engloba los tres aspectos, doncella, madre y anciana, aunque suele estar asociada al de anciana, se la ve como una diosa madre, también como una diosa oscura y como tal tiene control sobre los muertos. Diosa protectora del cereal, de la fertilidad, protectora de brujos y hechiceras, de la transformación, rije sobre la iniciación en artes ocultas, la premonición, los conjuros, los encantamientos y la luna.

Quedais invitados a pasear ese dia este laberinto a la 1 pm. en union con el resto de personas que lo hagan en diferentes partes del mundo, saludo a las direciones del universo y haremos una limpia de iniciacion sahumando con copal y antorchas de salvia, cada uno podra traer las ofrendas que quiera. Luego haremos una comida campestre para celebrarlo y lo prolongaremos cuanto queramos.

Queda que os guste la idea y animaros. Paz y  felicidad. Hasta pronto. Un abrazo.

lab porquera.el laberinto en Porquera de los Infantes

Ich habe Genoveva vor Kurzem beim KUKU_Kulinarium persönlich kennen gelernt und wir haben dieses Zusammentreffen genutzt, um die Möglichkeit zu erwägen, diesen Labyrinthtag im neu entstehenden Labyrinth von Porquera de los Infantes zu feiern. Erst zögerten wir beide, weil es vielleciht übereilt, oder verfrüht sein könnte. Doch dann dachten wir, es sei eine schöne Gelegenheit, um unsere Energie an das Labyrinth  weiter zu geben, damit es sie bewahrt, umd mit seinem Wachsen und gedeihen auch unsere Energie wachsen lässt.

Vor ein paar Tagen schrieb sie mir eine Mail. In ihr sprach sie über diese Feier und über eine Frauenfigur, die sie gerne damit verbunden sehen würde.

Hier was ich beim schnellen Suchen im Internet gefunden habe:  Cerridwen ist die große keltisch-walisische Muttergöttin, Mondgöttin und Schützerin der Regeneration, der Inspiration, der Magie und Astrologie, der Kräuter, Wissenschaft, Poesie, der Zaubersprüche und Weisheit, Göttin des Todes und der Wiedergeburt.

In der walisischen Mythologie besitzt die Göttin Cerridwen einen großen Kessel. In diesem rührt sie die Ursuppe, aus der Leben, Tod und Wiedergeburt, Transformation und Inspiration hervorgeht. Dieser Kessel bringt aber auch auf magische Weise Essen, bzw. Nahrung für Körper, Geist und Seele hervor – wenn man den nur der Göttin bekannten Zauberspruch aufsagt. Andere Überlieferungen sprechen vom mächtigen Zaubertrank „Greal“ (Gral?), den sie in ihrem Kessel aus 7 magischen Kräutern rührt. Dieser Trank bringt Fülle und Wohlstand, Gestaltwandlungen, Wissen, Inspiration und schöpferische Kraft.

Cerridwen gehört zu jenen Göttinnen, deren mythisches Tier ein Schwein, eigentlich die Muttersau ist.
Das Schwein symbolisiert Fruchtbarkeit, Mütterlichkeit und Weiblichkeit. Die Muttersau nährt und behütet. Galt es früher als Zeichen der Fruchtbarkeit, so ist das Schwein nach wie vor ein Glücksbringer. Cerridwen wird allerdings auch oft als weiße Sau dargestellt, die die toten Körper der Menschen frisst. Durch dieses symbolische Auffressen können sich die Toten verwandeln und wiedergeboren werden bzw. durch die Muttergöttin, die sie sich in Form eines Schweines einverleibt hat, hinüber in die Anderswelt gelangen. Denn geben und nehmen, Leben und Tod vereinen sich in dieser Göttin.

Das altirische und walisische Wort “cerdd” bedeutet “weiß”, daher wird Cerridwen auch oft als bleiche oder weißhaarige Göttin bzw. als weißes Schwein oder Mond dargestellt. Cerdo ist das spanische Wort für Schwein. Die Erntetänze der PyrenäenbewohnerInnen heißen „cerdaña“ – Schweinetänze. Sie werden zu Ehren der Großen Göttin aufgeführt, die als „Quelle des Lebens“ und als „Gefäß des Todes“ das Leben gibt und wieder nimmt.

Besonders Frauen, die an Schwellen oder Übergänge ihres Lebens angelangt sind bzw. die bestimmte Lebensumstände wandeln wollen, die neue Inspiration brauchen, verbinden sich mit der Kraft von Cerridwen. Diese ermutigt Frauen, in die Tiefe ihres Bauchkessels hinein zu spüren und damit Zugang zu den Urkräften des Ozeans und der Erde, den Kräften des Werdens, Bewahrens und Vergehens zu bekommen.

Cerridwen behauptet allerdings nicht, dass diese Prozesse einfach sind. Oft müssen Frauen, die ihrem Bauch-Gefühl trauen, daher auch in ihrem „Kessel“, in ihrem Leben alles zerkleinern, zerhacken, zerkochen, in andere Aggregatzustände bringen, bittere Zutaten beifügen, vieles verdampfen lassen, es den Zutaten ermöglichen, neue Bindungen einzugehen, ein bisschen was anbrennen lassen und alles kräftig verrühren, damit sich der erhoffte Erfolg einstellt. Insofern kann Cerridwens Kessel auch mit dem schamanischen Erleben verglichen werden, bei dem die alte Identität auseinander genommen und neu zusammen gesetzt wird.

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