UND HOPP, und….
So, nach all dem Gestolper der vergangenen zwei Wochen klären sich die Dinge langsam.
Vergangenen Sonntag hat Simon das KUKUmobil umgesetzt.
Gleich zweimal.
Erst aus der Rathausstraße mitten in Wissen vor die Halle am Rand der Stadt. Damit ist die offizielle Standzeit in Wissen, inklusive einwöchiger Verlängerung, beendet. Zeit, um noch einmal DANKE zu sagen für die Gastfreundschaft und auch das Entgegenkommen, mit dem auf die veränderte Situation so flexibel eingegangen und so unkompliziert reagiert wurde.
Bei diesen kleinen Abschieden, wenn das KUKUmobil seinen temporären Standort verlassen hat, ich zurückblicke und an all die Gespräche denke, die stattgefunden und in meinem Herzen ihre Spuren hinterlassen haben, fühle ich mich immer wie eine Biene, die sammelt, kleine Kostbarkeiten mit sich nimmt und durch ihren Besuch den Impuls für etwas Neues gegeben hat. Das möchte ich gerne schaffen: etwas Neues in Gang setzen…. es muss nicht groß sein, es muss nicht laut sein……es muss auch nicht sofort sein…..
Die eigentliche Aktion des Tages wartete aber an der Halle auf uns: KUKUmobil anheben, Zweiachser rausholen, Dreiachser drunterschieben, KUKUmobil wieder draufsetzen.
Das klingt ganz einfach, und EIGENTLICH hatten wir es ja auch extra so konzipiert, dass es einfach sein soll. Wechselbrückenprinzip sagen die Fachleute, wie bei LKW-Anhängern halt. Aber wir hatten es halt noch nie ausprobiert. Und mir, mit meiner Fremdheit in der technischen Welt, bleibt bei solchen Aktionen nur die Zuversicht und das Vertrauen. Und die innere Anspannung, und die Aufgeregtheit, und…..
Schritt EINS
Schritt ZWEI
Wenn, dann…. Da wir das KUKUmobil direkt auf dem Anhänger gebaut haben und es bisher auch noch nicht „gelüpft“ hatten, war mir nicht klar, dass zwei der Schrauben nicht so sitzen, wie sie idealerweise sitzen sollten. Also hat Simon die Schrauben nachgezogen, von denen wir ja wollen, dass sie die Last jetzt tragen.
Schritt DREI
Und es ist tatsächlich alles gut gegangen, und sogar leichter, als wir gedacht hatten.Wir haben die vier Zurrgurte gelockert und aus den Bügeln genommen, um Anhänger und Aufbau voneinander zu trennen. Die Stützen haben wir „verlängert“, um mit ausreichender Stabilität auf die erforderliche Höhe zu kommen. Und dann konnte der Anhänger relativ unkompliziert herausgezogen werden. Mir wurde etwas weich in den Knien. Mujer de poca fé. Alles ist gut!!!!
Ich meine, ich würde, wenn das KUKUmobil seinen fahrbaren Untersatz verliert und nur auf Stelzen steht, da keine Salsa tanzen, aber …
Schritt VIER
Um die doppelte Bodendämmung nicht ganz zu verlieren, vor allem aber, um die Verzurrung wieder genau so anzubringen, wie sie gedacht war, muss ich einen kleinen Sockel bauen. Ich hoffe ich schaffe das, während ich auf die Papiere des neuen Anhängers warte.
Provisorisch haben wir das KUKUmobil aber erst mal auf den neuen Anhänger gestellt.
Leer kann man den Dreiachser doch noch gut ausrichten und gerade unter den Aufbau bekommen. Unsere Konstruktion mit den Stützfüßen hat ausreichend Spiel gegeben.
FAZIT:
Ich finde, es war eine gute Entscheidung, den Anhänger zu tauschen, auch wenn ich in der Beweglichkeit vielleicht Abstriche werde machen müssen. Ich finde es sieht gut aus. Ich hoffe, auch der Rest geht reibungslos und dann…
…dann kann es endlich losgehen.
Ich sag mal lieber nichts, für den Fall dass….. doch haben wir nehmen hier alle ganz vorsichtig und unter Vorbehalt den Dienstag oder Mittwoch nach Ostern in den Blick.
Haha, ditt Bild mit DEM Dach ist absolut SPITZE!
Die Frau mit DEM Blick eben…
Jute Reise denn demnächst!