Die große Konjunktion:
Ein neues Jahr. Ein besonderer Tag.
Unter den gegebenen Umständen hätte es kaum besser kommen können: den ersten Tag eines neuen Jahres damit zu feiern, dass der Webstuhl sein neues Zuhause bezieht. Meine eigene kleine Zeitenwende:
DREI und zwanzig. Es kann kommen. Nicht, dass ich wirklich bereit wäre. Gut, ich bin bereit für die Gratwanderung, das Schwanken des Seils im Wind der Vorfreude und der Zweifel, des Wagemutes und der Angst vor der eigenen Courage.
Das Netz: einer guten Dosis Grundvertrauen.
Dazu sagt Wiki: es ist ein (unbewusst) vollzogener Akt des Sich-Einlassens auf den „letzten“ Halt – auf das, was sich einem als Seinsgrund gezeigt hat. Grundvertrauen bezieht sich immer auf das Erlebnis, dass es immer irgendwie weitergeht, und das Dasein immer einen Grund hat, über das gesamte Leben.
Also packen wir’s an. Ich werde euch brauchen, denn allein schaff ich es nicht und allein will ich es auch gar nicht schaffen. Aber ich werde mein Bestes tun, um diesem Vorhaben einen positiven, konstruktiven, kreativen und verbindenden Sinn zu geben. Das ist mein Vorsatz für dieses Jahr. Die andern 12 Wünsche habe ich während der ersten Raunächte dem Universum übergeben. Für diesen Vorsatz bin ich selbst zuständig.