berlin _ 947 _ KUKUmobil

Ich habe mich bisher nie intensiv mit der „Dragon-Dreaming“ -Methode auseinandergesetzt, was daran liegt, dass ich allgemein nicht dazu neige, mich mit Theorien auseinanderzusetzen. Hie rund da hat sie meinen Weg gekreuzt, vielleicht mich auch mal über einen bestimmten Abschnitt begleitet, dann aber immer deshalb, weil es einen oder mehrere Menschen gab, die dafür Sorge getragen haben, und ich habe mich darauf eingelassen.  Weiter ist es nicht gekommen. Ich habe den theoretischen Ansatz nicht in mein Leben integriert.

Trotzdem hat es sich eingeschlichen, vielleicht durch die „Hintertür“. Das Leben hat mich gelehrt, dass die Fähigkeit zu träumen enorm wichtig ist (das kann ich auch ganz gut); dass die Träume, um Wirklichkeit zu werden, eine Planungsphase durchlaufen sollten (da bin ich eher nicht so taff und empfinde es als große Unterstützung, Menschen mit Planungskraft an meiner Seite zu haben); dass zumindest viele meiner Träume die Unterstützung anderer Menschen brauchen (weil meine Träume fast immer in, mit und für die Gemeinschaft geträumt sind), und dass das Feiern ebenso wichtig ist, wie das Träumen, weil an diesen beiden Punkten genau die Energie generiert wird, die für das Planen und Handeln wichtig und notwendig ist.

 

Und weil das Leben mich dies gelehrt hat und ich eine aufmerksame Schülerin bin,  gibt es diese vier Momente auch im KUKUmobil-Bau, mal in größeren, mal in kleineren Kreisen. Am vergangenen Freitag war das Feiern angesagt. Wir haben den ersten großen Bauabschnitt, die Vorbereitung der Plattform, fast abgeschlossen. Welcher Grund könnte besser sein…..

Und weil Kreise keinen Anfang und kein Ende haben, geht es nach dem Feiern mit dem Träumen gleich weiter…..

 

Die erste Nacht auf dem Anhänger war kurz, aber sie war.

 

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