westerwald _ 860 _

Anfang März habe ich Anna Brägger besucht. Kennengelernt haben wir uns 2017 in Berlin, anlässlich der Ausstellung der „Rola“, die sie im MEK organisiert hatte.

Später gab es ein kurzes Wiedersehen in Berlin und dann nur gelegentliche Kontakte in der virtuellen Welt. Das Leben hatte für jede von uns viel vorgesehen. Ein erneutes Zusammensein gehörte erst einmal nicht dazu. Bis jetzt.

Drei Tage, die wir intensiv genutzt haben. Anna hat mir den Altenkrichener Westerwald gezeigt und ich habe mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ich irgendwann mit dem KUKUmobil dorthin käme, eine Webstation dort etablieren würde, z.B. in der Jugendkunstschule Altenkirchen, und damit begönne Menschen, Landschaft, Geschichte und Kultur dieser Region in den Europateppich einzuweben.

Und wir haben uns viel Zeit genommen für einen intensiven Gedankenaustausch, der mich sehr bereichert hat. Neben aller gedanklicher Abstraktion gab es auch das ein oder andere Konkrete, das ich lernen durfte.

So habe ich zum Beispiel den OLOID entdeckt, von dessen Existenz ich bis dahin keine Ahnung hatte. Ihr?

Bevor ich versuche, euch zu erklären, was ein Oloid ist und warum er so etwas Besonderes ist, schicke ich euch lieber auf die Wikipedia-Seite.

Da wird der praktische Nutzen dieses geometrischen Körpers beschrieben. Ich habe ihn las Handschmeichler lieb gewonnen und mir selbst einen zugelegt.

Es ist ein wunderschönes Objekt. Aus Ulme. Und schmiegt sich wie von selbst in die Hand.

Wenn ihr Interesse habt: www.oloid-holz.de

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