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DIE ZEIT, die ist ein sonderbares Ding.

Vor etwas über einem Jahr war die WanderndeWebWerkstatt, obschon wichtiger Teil einer Ausstellung, ein Projekt in einer Ferne, von der mich eine Weite trennte, deren Umfang zu bemessen ich nie gewagt hätte.

In meinem Bewußtsein und in meinem Herzen war sie ebenso wahrhaftig wie die Meise auf dem Dach, der Faden in der Hand und die Kälte in den Füßen.

Heute etwas über ein Jahr später gibt es einen Anhänger und einen Stapel Holz die darauf warten sich zu verbinden und die WanderndeWebWerkstatt Wirklichkeit werden zu lassen.

Hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt, ich hätte ihn für mehr als optimistisch gehalten, denn das bin ich selbst.

https://www.facebook.com/watch/?v=524669614754103

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist.
Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich wirklich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam mein Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT. Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Soweit Charles Chaplin. Siebzig Jahre Leben haben ihn dahin gebracht, den Text genau so zu schreiben. Immer mal wieder begegnet mir dieser Text. Auch gestern, als ich auf der Suche nach einer ganz anderen Weisheit war.

Drei Absätze habe ich heraus genommen, die mich besonders anrühren. In 12 Jahren werde ich selbst Siebzig sein. Zwölf Jahre sind eine kleine Ewigkeit und ein Nichts an Zeit. Welch ein sonderbares Ding.

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