Ganz anders als gedacht, gehofft, erwartet zieht der Frühling dieses Jahr ins Land und ausgerechnet jetzt, wo uns viel Zeit bliebe, um ihn zu genießen, sind wir im Bann eines virulenten Kerls namens CORONA.
Ich persönlich habe meine Selbstisolierung umgetauft in Künstlerresidenz und versuche durch die Arbeit an meinem Teppich das innere Gleichgewicht zu halten und mit Gelassenheit durch diese turbulente Zeit zu kommen.
Ich wünsche uns allen, dass wir gesund bleiben, dass wir die Muße nutzen, um jetzt schon zu überlegen, wie unsere Normalität nach der Pandemie aussehen könnte. Denn irgendwann wird sie vorbei sein. Und der Alltag danach wird nicht mehr so sein wie vorher. Dieser Ausnahmezustand verändert uns alle, die einen mehr, die anderen weniger, und jede und jeden auf eine andere Weise.
Aber in all dem steckt auch eine Chance zu einem Neubeginn. Und den sollten wir versuchen mitzugestalten, so gut es eben geht und jeder von uns versteht.