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[vimeo http://www.vimeo.com/45971889 w=500&h=375]

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Dauer // time // duración: 4:11 min
cámara: kukusan  Juanjo
lugar: La Lora, cerca del Mirador de Valcabado//apoyada en el Menhir Canto Hito; aprovechando la infinitud del cielo para permitir al aire que zarandee las ideas. //Las Loras forman un paisaje ciertamente particular y a mí me gusta con toda su dureza, y con el frio, con las dolinas y los micropaisajes rocosos formando laberintos de grietas y agujeros. Aquel día, ya al atardecer y con el frio del Norte nos encontramos una asombrosa cantidad de mariposas copulando y muriendo por doquier. Preciosa fragilidad, existencias efímeras.    La mariposa apolo o pavón diurno (Parnassius apollo), también llamada „Gota de Sangre“ es una reliquia de la última glaciaciación. Hace 18.000 años la glaciación de Würn estaba en pleno apogeo, el hielo habia cubierto gran parte de Europa, empujando hacia el sur a los ecosistemas norteños y sus especies. Después, hace 10.000 años, el clima empezó a hacerse más y más cálido, y los hielos empezaron a retirarse de nuevo. Los animales y plantas adaptados a climas frios regresaron al norte, pero algunas poblaciones encontraron en las zonas altas de los sistemas montañosos, condiciones parecidas a las de latitudes más norteñas. Poblaciones de Parnassius apollo sobrevivieron en los diferentes sistemas montañosos de Europa, y a causa del aislamiento, se iniciaron los procesos de especiación, dando lugar a variaciones o razas separadas geográficamente entre sí. Aunque localizadas, todavía son abundantes. Sin embargo, su futuro es incierto: A largo plazo, el cambio climático que comenzó hace 10.000 años y que continua en nuestros dias las convierte en claras candidatas a la extinción natural. A corto plazo, puede que los humanos logremos en unas décadas lo que a la Naturaleza le costaría unos miles de años, alterando con nuestras actividades los frágiles ecosistemas de los que dependen.

place: La Lora, near to the Mirador de Valcabado //leaned against the Menhir Canto Hito, taking advantage of the boundless sky and permitting the wind to blow right through my mind.

ort: La Lora, in der Nähe des Aussichtspunkt von Valcabado //angelehnt am Menhir Canto Hito; die Unendlichkeit des Himmels nutzend und dem Wind erlauben, den Geist mal so richtig durchzublasen und die Ideen durcheinander zu rütteln. // Las Loras, die Hochebenen, stellen in dieser Gegend eine ganz besondere Landschaft dar. Rauh und unwirtlich sind sie nicht jedermanns Sache. Ich liebe sie, im Sommer wie im Winter, den steten Wind, den unendlichen Himmel…. An diesem bestimmten Tag wehte der Nordwind kalt aus den Picos de Europa, und am Boden fanden wir eine beachtliche Zahl an Schmetterlingen, die einen mit der Fortpflanzung beschäftigt, die anderen am Ende ihres kurzen Lebens. Vergängliche Schönheit. Bezaubernde Leichtigkeit….. Der Rote Apollo oder Apollofalter (Parnassius apollo) ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae). Der Gattungsname leitet sich vom Berg Parnass in Mittelgriechenland ab, der als Sitz der Musen gilt und dem Gott Apollon gewidmet ist. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 60 bis 88 Millimetern. Der Thorax ist hellgrau bis schwarz und mit feinen haarartigen Schuppen besetzt. Die Flügel werden von einem weißlichen Grundton dominiert. Der Außenrand ist nicht beschuppt und glasig. Auf dem Vorderflügel sind ein oder mehrere schwarze Flecken erkennbar. Der Hinterflügel wird durch schwarz gefasste rote, zuweilen gelbliche Augenflecken (Ozellen) mit weißen Spiegeln geprägt. Die Ozellen fallen beim Weibchen besonders groß aus. Zusätzlich treten bei den Weibchen je nach Unterart mehr oder weniger häufig dunkel bestäubte Individuen auf. Die dunklere Färbung dient der Tarnung und der Erhöhung der Körpertemperatur in höheren Lagen bei Sonnenschein. Die Falter haben mit ihren wenigen Merkmalen eine sehr variable Erscheinung. Auch in der Postdiskalregion der Vorderflügel lassen sich zuweilen rote Flecken ausmachen sowie auf dem Innenwinkel der Hinterflügel. Die Flügelober- und unterseite ist gleich gefärbt bis auf zusätzliche rote Flecken im Basalbereich der Flügelunterseite. Die Ozellen imitieren keine Augen sondern dienen als Warnung vor der Giftigkeit der Falter, die diese durch die Raupennahrung erhalten haben. In Ruhestellung, bei zusammengeklappten Flügeln, kommen die roten Flecken besonders gut zur Geltung. Sowohl Vögel als auch Eidechsen meiden die Falter als Nahrung. Die Hauptursachen für den Rückgang der Art ist die Zerstörung der Lebensräume. Schwache Populationen können durch natürliche Feinde wie Meisen und Eidechsen weiter geschwächt werden, besonders wenn zusätzlich Nisthilfen für Meisen angeboten werden.  Die Art scheint gegenüber geringen Klimaveränderungen sehr empfindlich zu reagieren. (Aus: Wikipedia)

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