berlin/madrid _ 855 _ labyrinthe

Ohnmächtig der derzeitigen Situation gegenüber, auf der Suche, wieder Boden unter den Füßen zu finden, bemühe ich mich weiterhin darum, aufmerksam zuzuhören, mich nicht zu sehr der Bilderflut auszusetzen, die ein solch übermäßiges Grausen vermittelt, dass ich fürchten müßte, meine Reaktion bestünde darin, mich in mich selbst zu verkriechen und nicht einmal in der Lage zu sein, das zu tun, was ich jetzt tue: kleine Gesten.

Bevor ich mich mit dem KUKUmobil auf den Weg durch Europa mache, wird es noch ein Labyrinth geben. Zum Abschied.

Als ich vor 5 Jahren hier ankam, gab es viele Dinge, die meine Aufmerksamkeit erregten. Dazu gehörte der Kronkorkenteppich auf den Berliner Straßen. Damals hatte ich beschlossen, dass mein Berliner Labyrinth eins aus Kronkorken sein würde.

Seitdem sammel ich. Und, wie das manchmal so ist, wenn man Freundschaften hat, die auch die schrulligsten Ideen begleiten, kommen immer mehr Beiträge wie dieser, von meiner Freundin Rosa aus Madrid. DANKE!!!

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