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[vimeo http://www.vimeo.com/44994712 w=500&h=375]

Dauer // time // duración: 1:39 min
cámara: kukusan   Juanjo
sound-track: cosechadora, del CD „Sonidos de la granja“ un „viejo“ regalo de nuestra amiga Annette. // harvester, from the CD „Sounds from the farm“, an „old“ present from Annette, a very, very good friend from Germany // Mähdrescher, von der CD „Erlebnis Bauernhof“ Tierstimmen und Geräusche des Landlebens“, ein Geschenk unserer lieben Freundin Annette.
lugar:  Puentetoma, la campa al otro lado del río Lucio. // 18 plazas libres en el Taller de Tejeduría „TRICOTADA“ a la luz del atardecer // Este año tocó hierba, y plástico, mucho plastico. Finas películas de plástico. Entiendo que resulta muy cómodo no tener que estar pendiente de las lluvias y no tener que pensar en un espacio de almacenamiento bajo cubierta para todas estas pacas, pacas llenas de hojas, tallos, flores; pacas que en el mejor de los casos servirán para alimentar animales y en el peor acabarán por pudrirse en la orilla de la misma campa de la que proceden. ¿Y a dónde irán a parar estas ingentes cantidades de plástico? El otro día, en una fiesta de cumple escuché fascinada las explicaciones de David, americano de nacimiento y fitopatólogo de profesión sobre el „poder desconocido“ de los hongos, no solo el haluzinógeno, sino también el „desintegrador“ respecto de los materiales plásticos que hoy en día sonstituyen un grave problema para el medio ambiente. Nos contó que los océanos sufren una creciente carga de partículas microscópicas de plástico que se van acumulando en la flora y fauna marina….. En fin, que él ha investigado metodos de desintegración de plásticos utilizando hongos….. Ahora los quiere llevar a la práctica, para lo que necesita casa, laboratorio y terrenos…. Lo digo por si alguien sabe de dos casas, una para nosotros y otra para él, o un empresario interesado en su proyecto….. o en el nuestro. Lo digo, POR SI ACASO…….
place: Puentetoma, on the other side of the river Lucio. // 18 free places in the knitting-workshop at sunset //
ort:  Puentetoma, das Feld auf der anderen Seite des Flüsschens Lucio// 18 frei Plätze im Strick-Workshop bei Abendrot. // Dieses Jahr kam Futterklee dran, Futterklee und Plastikfolie, Unmengen von Plastikfolie. Dünne weisse Plastikhaut für Blätter, Stängel und Blüten. Ich kann ja verstehen, das es für die Landwirte einfacher ist, die grossen Rollen in Plastik zu wickeln und sich nicht um das Wetter kümmern zu müssen, als für einen Lagerplatz unter Dach zu sorgen, für all diese Heurollen; Im besten Fall werden sie an die Tiere verfüttert, im schlimmsten verrotten sie am Feldrand. Und was geschieht mit dem ganzen Kunststoff? Vor ein paar Tagen, auf einer Geburtstagsfeier hab ich fasziniert den Ausführungen von David zugehört. David ist gebürtiger Amerikaner, seit ein paar Wochen neuer Nachbar und, wie es scheint, leidenschaftlicher Phytopathologe,  der nicht nur über die halluzinogene Wirkung der Pilze Bescheid weiss, sondern auch über ihre „zersetzende“, vor allem, was den Kunststoff anbelangt, der ein ernstzunehmendes Umweltproblem darstellt. Er meint, dass diese winzigen Wesen _nicht Tier, nicht Pflanze_ begeisterte Helfer in Sachen Umweltschutz sein könnten. Er erwähnte auch die steigende Belastung der Weltmeere durch mikroskopisch kleine Kunststoffpartikel, die durch den Wasserkreislauf ins Meer gelangen, sich dort ansammeln und die Flora und Fauna stark in Mitleidenschaft ziehen….. Tja, er hat Forschungen zu dem Thema angestellt, wie man diese kleinen anscheinend so hilfsbereiten Wesen bei der Entsorgung des Kunststoffmülls einsetzen kann…. Jetzt möchte er diese Forschungsergebnisse gerne zur Anwendung bringen und ihre Nützlichkeit auch denen anschaulich machen, die auf dem Gebiet der Phytopathologie nicht so bewandert sind. Dazu braucht er erst einmal eine Bleibe für sich, dann ein Labor und ein Grundstück…. Ich sag das mal so, falls jemand zwei Häuser an der Hand haben sollte, eins für uns und eins für ihn, oder einen Unternehmer kennen sollte, der sich für das Projekt begeistern könnte…..seins und unser. Ich sag das mal so, FÜR DEN FALL, DASS…….

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