Alcáçovas _ Teil IV
(de) Wenn man lange genug sucht und manchmal auch im Tourismusbüro ein wenig nachbohrt und/oder Glück hat, so wie in Alcáçovas, wo vor Kurzem zwei Wanderwege eingerichtet wurden (so neu, dass sie in meiner Wanderapp noch nicht angegeben werden), dann kann man fast sagen, dass es mehr oder weniger überall solche Angebote gibt: ortskernnahe Wanderungen
Wie schön oder interessant sie dann tatsächlich sind, das hängt unter anderem davon ab, wie hoch die Erwartungshaltung ist oder worum es bei der Erkundung geht. Für mich ist ein solches Angebot ein „gefundenes Fressen“ im besten Sinne des Wortes, meine Füße suchen das Kilometerfutter wie von alleine….. und meinen Erkundungsblick versuche ich so neutral wie möglich zu halten und daher findet er alles erst einmal interessant, weil neu, weil anders…. Schön ist dann eine andere Kategorie, die es natürlich auch bei mir gibt, die aber zweitrangig ist.
Ich war vor dem Poesie-Abend früh genug in Alcáçovas, um zumindest einen der beiden Wege auszuprobieren. Meine Wahl fiel auf den roten, weil der zu einem Aussichtspunkt führen soll, dem „Outeiro da Cruz“, von dem aus man einen Blick sowohl auf den Ort als auch auf den kleinen See hat, der als wichtiges Wasserreservoir in der Umgebung dient.
(es) Si se busca lo suficiente y se insiste en la oficina de turismo y/o se tiene la suerte, y, como en Alcáçovas, se han creado recientemente dos rutas de senderismo (tan nuevas que aún no figuran en mi app de senderismo), se puede decir que hay ofertas de este tipo casi en todas partes: caminatas cercanas a los núcleos urbanos.
Lo bonitas o interesantes que sean en realidad depende, entre otras cosas, de lo altas que sean las expectativas o de lo que se quiera explorar. Para mí, una oferta así es una «golosina» para mis pies, que chupan los kilómetros como nada….. e intento mantener mi mirada exploradora lo más neutra posible y, por lo tanto, todo me parece interesante al principio, porque es nuevo, porque es diferente…. Lo bello es otra categoría, que por supuesto también existe para mí, pero es secundaria.
Estuve en Alcáçovas lo suficientemente temprano antes de la velada poética como para probar al menos una de las dos sendas. Elegí la roja porque conduce a un mirador, el «Outeiro da Cruz», desde donde se puede contemplar tanto la ciudad como el pequeño lago que sirve de importante depósito de agua en la zona.
Eine der alten Mühlen im Privatbesitz und eine andere auf offenem Gelände. // Uno de los molinos antiguos en propiedad privada y una ruina de otro en campo abierto.
Vista a la albufeira y al pueblo. // Blick auf das Wasserreservoir und auf den Ort.
Fundstücke und Begegnungen von unterwegs. // Hallazgos y encuentros en el camino.
Ein Besuch des Picknickplatzes am See war als Abstecher zeitlich nicht mehr möglich. Leider. // Una visita del meremdero en la orilla del largo ya no cabía.
Beide Wanderwege haben einen kurzen Abschnitt gemeinsam und beide beginnen, bzw. enden am Stadtpark. // Las dos rutas tienen un pequeño tramo en común y comienzan/terminan en el parque público.